Regionales aus ökologischem Anbau
Denn leckere Salate gibt es nicht nur im Sommer. Einige Sorten haben auch im Winter Saison, so etwa Feldsalat, Endivien, Portulak, Chicorée und Radicchio. Selbst leichte Minusgrade machen ihnen nichts aus. Frisch vom Feld geerntet, enthalten sie viele wertvolle Inhaltsstoffe. Deshalb am besten, regionale Ware aus ökologischem Anbau kaufen. Vor der Zubereitung sollte der Salat gründlich gewaschen werden. Kombiniert mit Äpfeln, Birnen, Rote Bete oder Möhren gibt es zahlreiche Varianten für jeden Geschmack.

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Eine Idee für eine winterliche Vitaminbombe: Feldsalat mit Birne, Walnüssen, Kürbiskernen und Ziegenkäse.
Feldsalat zubereiten
Besonders beliebt ist der Feldsalat. Er enthält von allen Salaten am meisten Vitamine: A,C,E, B9 und Kalium. Die Salatpflanzen werden schwimmend im Wasser gewaschen. Beim Anrichten lässt man den Salat ganz und entfernt nur das Wurzelende.
Für alle, die es bitter mögen
Ebenfalls beliebt ist Endiviensalat. Er liefert große Mengen an Kalium und Eisen. Ebenso wie Radicchio enthält er recht viele Bitterstoffe. Diese sind stoffwechselfördernd und magensaftanregend. Wer die Bitterstoffe nicht mag, kann die Blätter einige Minuten in warmes Wasser legen. Radicchio hält besonders lange frisch. In Papier eingeschlagen kann er bis zu zwei Wochen im Kühlschrank gelagert werden. Jedoch gilt: Je frischer er gegessen wird, desto mehr empfindliche Vitamine und wertvolle Inhaltsstoffe bietet er.
Auch warm ein Genuss
Herzhaft wird es mit dem Chicorée, der mit seinen zartgelben Spitzen optisch etwas hermacht. Eine starke Grünfärbung der Blätter spricht für einen sehr hohen Anteil an Bitterstoffen. Wer es mild mag, entfernt daher am besten großzügig das feste Herz. Chicorée und Radicchio sind auch für warme Speisen geeignet. Kurz gedünstet und etwas abgeschmeckt, ergeben beide eine schmackhafte Beilage.

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Mit Kohl, Äpfeln, Rosinen, Kürbiskernen und vorgegartem Kürbis lässt sich im Winter eine wunderbare Mahlzeit zaubern.
Sattmacher im Salat
Wer meint, Salat allein macht nicht satt, kann sein Gericht anreichern: Ob vorgegarte Kartoffeln, Reis, Nudeln, Couscous, Bulgur, Quinoa, Kichererbsen oder Linsen – alles ist möglich. Eine besonders würzige Note erhält das Gericht durch das passende Dressing. Die einen mögen lieber Kräutervinaigrette mit Senf und Honig, die anderen können sich für süßen Essig mit nussigem Öl begeistern.
Buntes Topping
Nüsse und Kerne – gern auch geröstet – eignen sich ebenso als Topping wie knusprige Croutons aus Brot- und Brötchenresten. Käseliebhaber können ihren Salat wahlweise mit Ziegen- oder Schafskäse, Blauschimmel oder Mozzarella verfeinern.
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