Kölner SteakhouseKunden kriegen jetzt Essen „to go” – und individuelles Geschenk

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Mit diesen Taschen möchte das American-Steak-House „The ASH“ in Köln ihren Kunden ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Köln – Aufgrund der Corona-Krise befinden sich viele Gastronomen in einem finanziellen Dilemma. Dadurch, dass im Moment keine Restaurants geöffnet haben dürfen, bieten viele Lokale einen Abhol- und Bringservice für ihre Gäste an.

Auch die großen Restaurant-Ketten versuchen, sich jetzt mit einem To-Go-Service über Wasser zu halten. So wie die American-Steak-House-Kette „The ASH“.

Doch jetzt wissen die Mitarbeiter ihre Kunden in Köln mit einer ganz besonderen Aktion zu begeistern: Handbemalte Tragetaschen.

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Kent Hahne (58) ist einer von zwei Geschäftsführer bei „The ASH“ in Deutschland. EXPRESS sprach mit ihm und seiner Tochter April (23), welche als Managerin am Standort Köln fungiert, über ihre aktuelle Lage in Zeiten von Corona.

Köln: „The ASH“-Mitarbeiter setzten auf Zusammenhalt

Mit insgesamt neun Restaurants und 428 Mitarbeitern ist „The ASH“ an Rhein und Ruhr vertreten. Am 20. März hatte Hahne verkündet, dass alle Restaurants vorübergehend schließen müssen, aufgrund der Corona-Pandemie. Vor ein paar Tagen durften die Filialen wieder eröffnen, aber nur mit einem To-Go-Service. 

Ein neuer Abhol- und Bringservice soll die tagtäglichen Verluste minimieren. „Wir müssen wöchentlich auf ca. 550.000 Euro Umsatz brutto verzichten. Der größte Teil der Mitarbeiter ist auf Kurzarbeitergeld. Wir möchten keinen Mitarbeiter verlieren, daher arbeiten drei bis vier Mitarbeiter aktuell in unseren Restaurants. In der Krise muss die Familie zusammen halten“, sagte Hahne dem EXPRESS.

Durch diesen neuen Service möchte das Unternehmen den Gästen das „The ASH-Feeling“ mit nach Hause geben. Hierzu zählen insbesondere die neuen Tragetaschen. 

The Ash in Köln: Besondere Aktion begeistert Kunden

Mit handbemalten Tragetaschen möchte das American-Steak-House für ein Lächeln bei ihren Gästen sorgen und es scheint zu funktionieren. 

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Mittlerweile erscheinen die bunten Tüten in vielen Instagram-Stories und erhalten eine gewisse Anerkennung. 

„Wir dachten uns, wie können wir das „The ASH-Feeling“ mit unseren Gästen teilen, wenn sie nicht gerade unser Restaurant besuchen dürfen. Danach haben wir Ideen und Sprüche gesammelt von allen Mitarbeiter aus der „The ASH“-Familie und diese Sprüche auf unsere Tragetaschen gemalt“, so der Bonner Unternehmer.

Seine Tochter April fungiert als Managerin am Standort Köln. Im Gespräch erzählte sie uns, wie die Taschen bemalt werden.

„Wir bemalen die Taschen alle gemeinsam. Eine Tüte nimmt schon eine gewisse Zeit in Anspruch, aber wir möchten unseren Kunden etwas zurückgeben. Es ist schön zu sehen, wie positiv unsere Gäste auf die kleine Aktion reagieren. Wir sind eine riesige Familie. In schweren Zeiten zeigt sich der wahre Charakter eines Unternehmens und mich freut es, dass alle so positiv und motiviert bei der Sache sind. Wir freuen uns schon auf den Tag, wenn wir unsere Gäste wieder im Restaurant begrüßen dürfen“, so die 23-Jährige.