Rapper in FC-HölleMo-Torres vor Achterbahn-Auftritt bei Mega-Festival in Hamburg
Köln/Hamburg – Da ist aber einer gefangen zwischen Himmel und Hölle, zwischen Ehre und Hätz, zwischen dem ganz großen Auftritt und seiner großen Liebe: Am Samstag (22. Mai) ist Kölns Rapper „Mo-Torres“ zu Gast beim Mega-Charity-Festival „All Hands on Deck“ in Hamburg. Einziges Problem: Zeitgleich spielt aber der 1. FC Köln im Abstiegs-Endspiel …
- Mo-Torres im FC-Dilemma
- Mega-Auftritt in Hamburg
- Auftritt auf ehemaligem Hausboot von Gunter Gabriel
Was für ein Line-Up, was für eine Ehre für den Kölner Rapper Mo-Torres: Am Samstag ist der Sänger auf der Charity-Party „All Hands on Deck“ in Hamburg zu Gast auf dem ehemaligen Hausboot des Sängers Gunter Gabriel. Fynn Kliemann und Olli Schulz haben sich des Bootes angenommen und veranstalten dort jetzt Events.
Hamburg: Kölner Rapper bei „All Hands on Deck“ auf TikTok dabei
So kam „All Hands on Deck“ zustande, in dem per Livestream auf TikTok für Menschen hinter den Kulissen des Geschäfts gesammelt wird. „Es geht um Techniker, Bühnen-Mitarbeiter, Booker, und und und. Wir alle treten umsonst auf und der Erlös kommt den Menschen zugute, die nicht im Rampenlicht stehen“, erklärt Mo-Torres.
Die Promi-Dichte bei der Veranstaltung ist enorm groß: Sebastian Krumbiegel, Laith Al-Deen, Jupiter Jones, Steven Gätjen, Tom Beck, Tom Gaebel, Nessi und viele weitere Künstler treten neben Mo-Torres auf.
„Wir werden uns nicht alle über den Weg laufen, weil ja die Corona-Richtlinien gelten. Aber das ist schon Wahnsinn, was da auf der Bühne steht. Da freue ich mich schon, den einen oder anderen zu treffen“, frohlockt der Rapper.
Gäbe es an diesem einen besonderen Tag nicht ein großes Problem: Denn emotional kann der Auftritt um 17.45 Uhr für den leidenschaftlichen FC-Fan eine Achterbahnfahrt werden. Wenn Mo-Torres die Bühne betritt, ist bereits eine Entscheidung gefallen: Der FC bleibt in der Liga, muss in die Relegation oder steigt ab …
„Ich werde das am Handy verfolgen“, sagt Mo-Torres. „Natürlich bin ich dann immer noch sehr aufgewühlt. Für den Auftritt macht das natürlich nichts, da ist man Profi genug. Aber in mir drinnen sieht es ganz anders aus.“
Klar: Die Fans würden sich wünschen, dass der Sänger der FC-Europapokal-Hymne „FC international“ dann in Hamburg auf der Bühne die Rettung feiern könnte.