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Alarm am Kölner LandgerichtWeißes Pulver löst Großeinsatz aus

KÖ: Weißes Pulver am Landgericht

Die Polizei führt den Verdächtigen ab. In seiner Aktentasche war weißes Pulver gefunden worden.

Köln – Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei am Dienstagmittag am Kölner Landgericht: Im Gebäude ist ein unbekannter Stoff freigesetzt worden. Zunächst blieb unklar, um welchen Stoff es sich handelt und ob von diesem eine Gefahr ausgeht. Spezialisten untersuchten das weiße Pulver. Es entpuppte sich als harmlos. 

Pulverartige Substanz gefunden

Gegen 13 Uhr hatten Wachtmeister eine verdächtige Person kontrolliert. Im Koffer des Mannes, der dem Sicherheitspersonal laut Polizei aus vorangegangen Begegnungen „nicht unbekannt“ sein soll, fanden sie eine weiße, pulverartige Substanz.

Der Verdächtige und drei Wachtmeister seien zunächst in einen gesonderten Raum gebracht worden, berichtete eine Polizeisprecherin. Von dort wurden sie auf eine Dekontaminierungsstelle geführt.

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Spezialisten untersuchten die verdächtige Substanz.

Laut Feuerwehr wiesen sie aber keine Auffälligkeiten oder Symptome auf. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr entnahmen Proben. Dabei werden sie von der Spezialkräften der Task Force Bio aus Essen unterstützt.

Verdächtiger meldete sich in der Redaktion

Noch während des Einsatzes meldete sich der mutmaßliche Täter beim Kölner Stadt-Anzeiger. Er schrieb eine E-Mail von seinem Handy. Darin beleidigte er die Beamten und schrieb, es handele sich nicht um einen gefährlichen Stoff.

Stadt meldet: Substanz blieb unauffällig

Am Abend dann tatsächlich die Entwarnung in einer Mitteilung der Stadt: Der Stoff war unbedenklich. Die Spezialisten hatten ihn auf biologische Erreger, Toxine und chemische wie radioaktive Eigenschaften untersucht. 

Die Polizei hatte den Bereich rund um die Sitzungssäle im Erdgeschoss abgesperrt.

Die Feuerwehr war bis zum Dienstagabend mit 60 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen vor Ort.

(red)

(exfo)