Kölner Kultwirt auf MallorcaUngewisse Corona-Lage am Ballermann

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Schnappschuss aus top-besuchter Zeit: Kultwirt Big Ron Büttner vor der Kölschkneipe am Ballermann.

von Markus Krücken (krue)

Palma de Mallorca – Eine Insel im Storno-Koller: Wegen der Corona-Krise steht die Mallorca-Saison für die Party-Touristen vor dem Aus.

Nicht nur die Ballermann-Künstler, die sich derzeit untereinander fetzen, müssen verheerende Einnahmen-Einbußen verkraften, sondern natürlich auch die Gastronomen.

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Zu den bekanntesten und beliebtesten zählt der Kölner Big Ron Büttner, seit Jahren mit seiner Kölschkneipe „4711” Anlaufpunkt der Rheinländer und Fussballfans aus der gesamten Republik schlechthin, speziell natürlich des FC.

Beliebter 4711-Wirt Big Ron: „Wir halten durch!“

Ron und seine Partnerin Simone harren derzeit aus. Sie schildern dem EXPRESS die Lage auf der Lieblingsinsel der Deutschen in den Zeiten der Ausgangssperre:

„Zu allererst, es geht uns gut und wir halten durch“, beginnt Büttner. „Es ist zwar nicht so einfach, nicht vor die Tür gehen zu dürfen, aber so schlimm ist es nun auch nicht.“

Neulich musste die kölsche Gemeinde vor Ort einen Nackenschlag verkraften, schildert er: „Sicher gibt es Härtefälle wie überall. Uli Rohkst, der Chef vom Restaurant „et Dömsche” ist leider verstorben, das sind zum Beispiel Themen, die uns hier bewegen.“

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Klar ist, dass durch die ausbleibenden Touristen für die Goldgruben der letzten Jahrzehnte diesmal ein finanzielles Desaster droht.

Da geht es dem „4711” nicht anders: „Das Jahr wird wird besonders, aber in welche Richtung, weiß niemand genau. Sicher ist, dass sich bestimmt einiges ändern wird, aber was? Das wird die Zukunft zeigen.“

Es gibt indes auch Dinge, die Büttner in der bangen Lage Hoffnung machen!

Big Ron: Die Infektionszahlen auf Malle sinken

Ron: „Sonntag wurde zwar die Ausgangssperre verlängert, aber es gibt auch gute Neuigkeiten, denn die Infektionszahlen hier auf der Insel sind stark gefallen und es konnte sogar ein 90-jähriger Mann aus dem Krankenhaus entlassen werden.“