Bluttat in Kölner SüdstadtOpfer (32) nach mehrstündiger OP gestorben

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Die Kölner Polizei sperrte den Bereich im Kölner Volksgarten abgesperrt, wo am Donnerstagmorgen ein Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen gefunden worden war. Inzwischen ist der Mann verstorben.

von Jan Wördenweber (jan)Markus Krücken (krue)

Köln – Nachdem ein Zeuge am Donnerstagmorgen (26. November) in der Kölner Südstadt einen Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen gefunden hat, ist der 32-Jährige am Mittwoch (2. Dezember) gestorben. 

Bluttat am Volksgarten Köln: Opfer aus Leverkusen

Wie Staatsanwaltschaft und Polizei bereits am Freitag (27. November) mitteilte, handelte es sich um einen in Leverkusen gemeldeten, 32-jährigen polnischen Staatsbürger.

Nach einer mehrstündigen Operation schwebte er bis zuletzt in akuter Lebensgefahr. Ärzte kämpften um sein Leben.

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Auf Antrag der Staatsanwaltschaft soll der Leichnam sofort obduziert werden.

Nach aktuellem Ermittlungsstand soll er mit mehreren Schnittverletzungen an der Vorgebirgsstraße gelegen haben.

Polizei Köln: Mordkommission ermittelt

Ein Anwohner berichtete dem EXPRESS: „Schon um 7 Uhr war hier Action. Die Polizisten liefen mit Taschenlampen herum und sperrten alles ab. Obwohl die Beamten da waren, prügelten sich zwei Männer auf offener Straße. Neulich mussten wir den Krankenwagen rufen, weil ein Typ einer Frau ins Gesicht geschlagen hatte.“

Ein weitere Nachbar des Obdachlosenheims: „Die Polizei ist mit neun Wagen vorgefahren am frühen Morgen und ist ins Heim zu den Bewohnern. Die Zustände hier haben sich seit Sommer kaum geändert.“

Die Gegend rund um die Vorgebirgsstraße und insbesondere der Kölner Volksgarten sind bereits seit längerer Zeit problembehaftet. Viele Anwohner sind in Sorge. (mk, jan, mt)