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Kölner HbfMann (32) verstrickt sich in Lügen – unglaublich, was Polizei dann findet

Bundespolizei_Symbol_Dom

Die Bundespolizei nahm in Köln zwei Männer fest, die zunächst geflüchtet waren. Das Symbolfoto zeigt eine Streife vor dem Dom aus dem Jahr 2010.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Volltreffer für die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof! Dort wurde am Freitagmittag (18. September) ein Mann kontrolliert, der sich über den Verlauf des Gesprächs immer mehr in seiner eigenen Geschichte verstrickte und sich selbst widersprach. Ein klares Zeichen für die Beamten: Hier stimmt etwas nicht! Ein Gefühl, das sich tatsächlich bestätigen sollte.

Hauptbahnhof Köln: Mann verstrickt sich bei Kontrolle in Widersprüche

Bei der Kontrolle hatten die Beamten den Mann nach seinem Reiseweg befragt. Im Laufe des Gesprächs wurden seine Aussagen laut Polizeibericht aber „zunehmend fadenscheinig”, auch änderten sich seine Angaben über den Reiseweg.

Dazu kamen auch Zweifel am italienischen Reisepass auf, den der Mann den Beamten vorzeigte. Er wurde zur weiteren Kontrolle mit auf die Dienststelle genommen. Hier forschten die Polizisten weiter und durchsuchten den Mann.

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Kölner Hauptbahnhof: Der Mann mit den vielen Identitäten

Hier kam eine italienische ID-Karte mit anderem Namen zum Vorschein, sowie Bankkarten, die auf jeweils unterschiedliche Namen ausgestellt waren.

Die fast unglaubliche Bilanz: Unter anderem wurden zwei Ausweisdokumente, vier Mobiltelefone, drei EC-Karten und drei Krankenversichertenkarten verschiedener Länder als Beweismittel beschlagnahmt.

In Köln festgenommen: Mann (32) steht juristisches Nachspiel bevor

Auf Nachfrage bei der italienischen Polizei über das Polizeikooperationszentrum Thörl-Maglern (Österreich) stellte sich heraus, dass der Mann unter den Personalien eines 32-jährigen Italieners bereits umfassend polizeilich bekannt war. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und der Kölner Polizei übergeben, die die weiteren Ermittlungen übernimmt.

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Dem 32-Jährigen steht nun ein umfangreiches juristisches Nachspiel bevor. Die Bundespolizeiinspektion Köln leitete Ermittlungsverfahren wegen Geldwäsche, Betrug, Urkundenfälschung, mittelbarer Falschbeurkundung und Missbrauch von Ausweispapieren ein.

Der Verdächtige wird im Rahmen des beschleunigten Verfahrens bis zur Hauptverhandlung in Haft bleiben. (tw)