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Kölner Corona-LockerungenFurchtbares Hin und Her: Gemeinsam raus aus dem Driss!

Köln_Dom

Der Kölner Dom im Sonnenaufgang: Das Hin und Her bei den Corona-Lockerungen setzt vielen Bürgern zu.

von Marion Steeger (MS)

Köln – Am Freitagmorgen stand fest: Köln wird ab 26. April Corona-Modellstadt, wenn die Inzidenzzahl unter 100 liegt. Lockerungen in vielen Bereichen sollten dann möglich sein. Freitagmittag zog die Stadt dann die Notbremse für die aktuellen Lockerungen: Museen und Zoo wieder dicht, dazu ein Verzehr- und Alkoholkonsumverbot. Ein Kommentar.

Was für ein furchtbares Hin und Her! Strahlende Gesichter noch am Morgen – bei vielen Kölnern, bei Geschäftsleuten, Sportlern, Wirten oder Veranstaltern. Köln kann Modellstadt mit vielen Lockerungen werden. 

Kölner Corona-Lockerungen: Alles wieder einkassiert

Dann die kalte Dusche: Nur Stunden später kassierte die Stadt die aktuellen Lockerungen ein. Nichts mehr mit einem Besuch im Zoo oder Museum. Zu schlimm ist aktuell die Situation auf den Intensivstationen – und von einem Sinken des Inzidenzwertes kann keine Rede sein. 

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Es zeigt das ewige Dilemma in der Corona-Krise: Die Politik möchte den Menschen wieder ein Fünkchen Hoffnung machen, will der Wirtschaft, die in der Pandemie mit etlichen Milliarden unterstützt werden muss, einen Weg aus der Krise eröffnen. Doch Corona spielt einfach nicht mit...

Kölner Corona-Lockerungen: Keine gefährlichen Trotzreaktionen

Wie sagte Kanzlerin Angela Merkel beim Corona-Gipfel Ende März: „Das Virus verhandelt nicht, es macht.“ Es wäre fatal, wenn der Frust über die in Köln gerade wieder einkassierten Lockerungen bei den Menschen zu gefährlichen Trotzreaktionen führt. Denn es gibt einen Hoffnungsschimmer: die Impfungen!

Also, liebe Kölner: Lasst euch von dem Hin und Her nicht zermürben. Denn eins ist klar: Keiner will uns mit diesem Wechselbad der Gefühle ärgern. Et es wie et es. Und gemeinsam kommen wir aus dem Driss auch wieder raus!