+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

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Kölner CDU„Schöne Gräfin“ bleibt bei Vorstandswahl stumm – Petelkau erfolgreich

Alexandra Graefin von Wengersky

Alexandra Gräfin von Wengersky. Sie ist die Vorsitzende des CDU-Stadtbezirks Rodenkirchen und kämpft mit Einstweiligen Verfügungen, Verfahren vor dem Kreisparteigericht und Anträgen für den Parteitag gegen den Parteivorstand um Bernd Petelkau. Ihre Kritiker sagen, sie kämpfe gegen den Machtverlust.

Köln – Wer führt die Kölner CDU in den nächsten zwei Jahren? Der alte ist der neue Parteichef: Bernd Petelkau (53). Er war beim Mitgliederparteitag am Samstag im Hotel Maritim der einzige Kandidat für den Posten.

Petelkau erreicht 307 Stimmen

Petelkau erreichte mit 307 Ja-Stimmen bei 76 Nein-Stimmen 80,16 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen. Angesichts der Erfolge der Kölner CDU bei den letzten Landtags- und Bundestagswahlen – bei denen die CDU der SPD einige Direktmandate streitig machte – ein eher mageres Ergebnis. Petelkau nahm es mit Humor: „Das ist immer noch mehr, als Jochen Ott bei den Wahlen zum SPD-Chef erreicht.“

Bernd Petelkau

Bernd Petelkau

von Wengersky hält Rede nicht

Zu Petelkaus Stellvertretern wurden Christian Möbius, NRW-Integrations-Staatssekretärin Serap Güler, der Landtagsabgeordnete Florian Braun und Gisela Manderla gewählt. Schatzmeister bleibt Dr Ralph Elster.

Die „schöne Gräfin“ Alexandra von Wengersky – die zuletzt sowohl als CDU-Ortsverbands- wie auch als Stadtbezirksvorsitzende von Rodenkirchen von den dortigen CDU-Mitgliedern in die Wüste geschickt worden war (EXPRESS berichtete) – hatte eine Rede für ihre Kandidatur vorbereitet.

Allerdings hatte sie vorher nicht erklärt, für welches Parteiamt sie kandidieren wollte. Obwohl Petelkau mehrfach fragte, wer etwa noch seine Kandidatur für einen der 25 Beisitzer-Posten erklären wollte, blieb die Gräfin stumm. Sie fühlte sich nicht angesprochen. Petelkau schloss die Kandidatenliste – und die Gräfin ging leer aus, die Rede blieb ungehalten.

(exfo)