+++ EILMELDUNG +++ Möglicher Bombenfund Mehr als 10.000 Personen betroffen: Kölner Veedel droht Mega-Evakuierung

+++ EILMELDUNG +++ Möglicher Bombenfund Mehr als 10.000 Personen betroffen: Kölner Veedel droht Mega-Evakuierung

Kölner (33) besucht HureSex unter der Dusche – heftige Aktion bringt ihn vor Gericht

Symbol_Dusche_Frau

Nach dem Sex in der Dusche ließ sich der 33-Jährige zu einer heftigen Aktion hinreißen. Unser Symbolfoto wurde im Juni 2020 aufgenommen.

Köln – Nach dem Besuch eines Bordells in der Innenstadt wirft die Kölner Staatsanwaltschaft einem Verkäufer (33) einen sexuellen Übergriff vor. Eine Prostituierte hatte sich zunächst an die Hausdame des Etablissements gewendet, danach wurde die Polizei verständigt.

Köln: Prostituiere erstattet Anzeige nach Sex mit Freier

Der Mann musste sich nun vor dem Amtsgericht Köln verantworten. Er hatte die Prostituierte am 28. Mai vergangenen Jahres gegen 12.30 Uhr am Kaiser-Wilhelm-Ring aufgesucht, für eine halbe Stunde soll ein Lohn von 80 Euro für vaginalen Geschlechtsverkehr ausgemacht worden sein.

Es kam zum Sex unter der Dusche, danach sollen die Prostituierte und der Freier ins Bett gewechselt haben. Bei einer Stellung von hinten soll der Angeklagte dann plötzlich ohne Zustimmung der Prostituierten das Kondom abgezogen haben, so die Staatsanwaltschaft.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Kölner Staatsanwaltschaft spricht von sexuellem Übergriff

Damit sei der Straftatbestand des sexuellen Übergriffs verwirklicht, da ganz klar geschützter Geschlechtsverkehr vereinbart worden sei; so schilderte es die Dame gegenüber der Polizei. Das bestritt der Kunde im Prozess, von einer solchen Absprache habe er keine Kenntnis gehabt.

Die Staatsanwaltschaft beruft sich auf Paragraph 177 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs. Darin heißt es: „Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“

Köln: Prostituierte soll als Zeugin gehört werden

Angeblich sollen im Bordell auch Hinweise auf eine Kondompflicht an der Wand hängen, was der Kunde nicht mitbekommen haben will. Bei einem nächsten Verhandlungstermin sollen die Prostituierte und die Hausdame aus dem Bordell gehört werden.

Hier lesen Sie mehr: Mordfall in Köln – Mann (22) streitet sich mit Vater um Handy, jetzt ist Papa (†60) tot

Die Liebesdame soll sich in der derzeitigen Corona-Krise nicht in Deutschland aufhalten. Die Richterin vertagte den Prozess daher auf unbestimmte Zeit.