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KölnbergSuff-Fahrer (47) heizt rückwärts – was dann passiert, wird ihm noch leid tun

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Direkt am Kölnberg in Meschenich hat ein alkoholisierter Autofahrer für Chaos gesorgt. Das Symbolfoto wurde im April 2020 aufgenommen.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Dieser Vorfall wird ihm noch leid tun! Denn mit einer unüberlegten und extrem gefährlichen Aktion hat sich ein 47-jähriger Mann am Kölnberg im Kölner Stadtteil Meschenich mehrere Ermittlungsverfahren eingebrockt. Vorwürfe wegen fahrlässiger Körperverletzung und Trunkenheit im Straßenverkehr stehen im Raum.

Kölnberg in Meschenich: Mann (47) fährt rückwärts und sorgt für Chaos

Was ist genau passiert? Aus noch ungeklärten Gründen war der Mann mit seinem BMW gegen 18.30 Uhr am Mittwoch (28. Oktober) auf der Straße „An der Fuhr” unterwegs, allerdings in die falsche Richtung: Der 47-Jährige legte mehrere hundert Meter mit seinem Auto rückwärts zurück.

Mit einem lauten Knall endete dann die Fahrt, denn der Mann hatte mit dem BMW einen Streifenwagen der Polizei gerammt, der zufällig am Straßenrand stand. Darin saßen ein 39-jähriger Polizist und seine 25-jährige Kollegin, die leichte Verletzungen davontrug.

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Streifenwagen gerammt: Suff-Fahrer muss sich jetzt verantworten

Die Beamten stiegen aus, nahmen die Daten des Mannes auf und stellten fest, dass der Unfallfahrer gehörig nach Alkohol roch. Ein vorläufiger Test ergab einen Wert von rund 1,8 Promille.

Die Beamten stellten noch am Unfallort den Führerschein des Alkoholisierten sicher. Auf Anordnung entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Der Mann muss sich jetzt in Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Kölner Innenstadt: Mann (46) mit gefälschter Ware erwischt

In einem anderen Fall hat die Kölner Polizei am Mittwochmorgen in der Innenstadt einen 46-jährigen Kölner festgenommen, der per Haftbefehl gesucht wurde.

Ihm wird vorgeworfen, im großen Stil gefälschte Markenkleidung erworben und mit Gewinn über Internetportale an Kleinhändler verkauft zu haben. 

Kriminalbeamte setzten den 46-Jährigen gegen 8 Uhr in einem Hotel fest und durchsuchten zeitgleich zwei Wohnungen in Köln-Poll und vier Lagerhallen in Weilerswist (Kreis Euskirchen).

Köln: Gefälschte Klamotten sollen aus der Türkei kommen

Dort fanden die Ermittler unter anderem mehr als 400 Kartons mit Oberbekleidung. Die Textilien sind mit gefälschten Etiketten hochpreisiger Marken ausgestattet. Zudem beschlagnahmten die Beamten einen sechsstelligen Bargeldbetrag.

Die Polizei geht davon aus, dass der 46-Jährige die gefälschte Ware in der Türkei gekauft hat. Über den Seeweg soll er sie nach Deutschland gebracht haben. (tw)