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Köln war die RettungEndlich gute Nachrichten: Aljoscha (5) hat Horror-Weg hinter sich

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Endlich zu Hause: Aljoscha ist wieder gesund und zurück in Russland. Hier schmückte er einen Weihnachtsbaum.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln/Sankt Petersburg – Ein geschmückter Weihnachtsbaum und ein strahlender kleiner Junge. Diesen Anblick hatte sich die Familie von Alexey „Aljoscha“ Afonin (5) lange ersehnt. Nachdem der kleine Junge aus Russland den Krebs in der Kölner Uniklinik besiegt hat, ist der ersehnte Anblick nun Wirklichkeit geworden. Aljoscha ist heute ein kleiner, gesunder Junge. Zur Freude seiner Familie, die ein ganz großes Dankeschön nach Köln sendet.

Nach der niederschmetternden Diagnose eines bösartigen Tumors kamen für die einfache Familie aus Russland noch die schier unwirklichen Behandlungskosten in Höhe von 530.000 Euro der Uniklinik Köln dazu. Doch vor allem dank der unermüdlichen Mutter Yulia Polotskaya (32) wurde diese Summe am Ende größtenteils durch Spenden gesammelt.

Aljoscha lag seit Juni 2019 in der Kinderonkologie der Kölner Uniklinik. Musste mehrere Chemotherapien über sich ergehen lassen. Seinen fünften Geburtstag hat der kleine gar nicht mitbekommen, weil durch die Strahlen so geschwächt war. Der Anblick von einem kleinen Jungen, der an Schläuche gebunden im Krankenbett liegt, gehört der Vergangenheit an. Das Wichtigste: Von dem Tumor, der sich oberhalb der rechten Niere gebildet hatte, ist nichts mehr übrig.

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Heute blickt Aljoscha mit einem strahlenden Lächeln in die Kamera. Ihm sind seine blonden Haare wieder gewachsen. Mittlerweile ist er mit seiner Familie zurück nach Sankt Petersburg. Seine Eltern sind unendlich dankbar, dass ihr Sohn endlich wieder gesund ist.

EXPRESS erreichte seine Mutter Yulia Poltskaya nach der Rückkehr nach Russland. Sie sagt: „Aljoscha ist zu endlich zu Hause, mit Familie, Freunden und seinen Hunden. Er passt sich einem neuen Leben außerhalb des Krankenhauses an: spielt mit Freunden, genießt die Kindheit. Mit der ganzen Familie haben wir Neujahr und Weihnachten zu Hause gefeiert.“

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Die glückliche Mutter möchte sich auch noch mal herzlich bedanken: „Unsere ganze Familie bedankt sich bei den Menschen in Deutschland für die Unterstützung bei der Bezahlung der Behandlung unseres Sohnes und für die Unterstützung während seines Aufenthalts in Deutschland. Wir möchten Professor Thorsten Simon, den Ärzten und dem medizinischen Personal der Universitätsklinik in Köln sowie den Ärzten und Mitarbeitern des Essener Protonenzentrums unseren tiefsten Dank aussprechen.“