Köln – Der Krisenstab der Stadt Köln hat am Freitag (5. Februar) weitere Corona-Maßnahmen beschlossen. Es geht um zusätzliche Kontaktbeschränkungen.
- Stadt Köln verschärft Corona-Regeln
- Neue Kontaktbeschränkungen
- Köln mit neuen Corona-Regeln ab 6. Februar
Demnach sollen die Kontaktbeschränkungen schon ab Samstag (6. Februar) verschärft werden und auch im privaten Raum ausgeweitet werden. Damit reagiert die Stadt auf die am Freitag stark angestiegene Sieben-Tage-Inzidenz.
Köln: Verschärfte Corona-Kontaktbeschränkungen auch zu Hause
Die in der Coronaschutzverordnung enthaltene Regelung zur Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum überträgt die Stadt Köln jetzt auch auf den privaten Raum.
Damit gilt zukünftig auch hier: es dürfen sich maximal ein Haushalt und eine weitere Person treffen.
Corona-Schnelltest bei Versammlung mit mehr als fünf Personen
Im Berufsleben oder bei ausnahmsweise zulässigen Versammlungen mit mehr als zehn Personen, empfiehlt die Stadt die Zusammenkünfte auf fünf Personen zu begrenzen.
Nehmen mehr als fünf Personen teil, soll ein Corona-Schnelltest durchgeführt werden.
Köln: Alkoholverbot für Karnevalstage
Außerdem hat der Krisenstab für alle Karnevalstage ein Alkohol-Verbot beschlossen. Von Weiberfastnacht (11. Februar), 6 Uhr, bis zu Aschermittwoch (17. Februar), 6 Uhr, ist es im gesamten Stadtgebiet und im öffentlichen Raum verboten, alkoholische Getränke zu konsumieren.
An Weiberfastnacht gilt das Verbot ganztägig. An Karnevalsfreitag (12. Februar) und Samstag, sowie an Rosenmontag (15. Februar) gilt jeweils ab 14 Uhr an folgenden Orten ein Abgabeverbot für alkoholische Getränke:
- Altstadt, Stadtgarten und Umgebung
- Brüsseler Platz und Umgebungsstraßen
- Schaafenstraße und Umgebung, Zülpicher Viertel
- Rheinboulevard/Rheinpromenade rechtsrheinisch
Alkoholverbot in Köln soll für Einhaltung der Corona-Regeln sorgen
Das Ziel des Verbots sei es, Personenansammlungen im Stadtgebiet zu verhindern oder zu zerstreuen und so dafür zu sorgen, dass die Coronaschutzverordnung auch weiterhin eingehalten werde kann. 7
Durch die Alkoholisierung bestehe auch die Gefahr, dass die Hemmschwelle sinkt, sich weiterhin an die Regeln zu halten, heißt es von der Stadt weiter. (mit mj)