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„Einmaliges Konzept“TV-Star eröffnet Café in Köln – direkt gibt es Ärger mit dem Ordnungsamt

Das Ordnungsamt steht vor dem Kölner Café Caprista.

Ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin des Ord­nungs­am­tes monieren bei den Ga­stro­no­men des neuen Cafés „Caprista“ den Auf­stel­ler – das gibt ein Knöll­chen.

Stefano Ligorio spielt seit fast zehn Jahren in der RTL-Soap „Unter uns“ mit – und hat sich mit einem Café in Köln nun noch ein weiteres Standbein aufgebaut. Allerdings gab es direkt Ärger.

von Ayhan Demirci (ade)

Der Kölner Stefano Ligorio (30) ist ein Nippeser Jung mit italienischen Wurzeln, dessen Familie aus der Region Brindisi stammt.

Seit fast zehn Jahren hat der sportliche Schauspieler eine feste Nebenrolle in der RTL-Dauersoap „Unter uns“. In der Serie verkörpert er den Fitnesscoach Gianni Aurino, der als Personaltrainer unter anderem den Serienhelden Paco Weigel (Milos Vukovic) fit hält. Motto des Muskelpakets: immer schön cool bleiben.

Köln: „Unter uns“-Star eröffnet Café – „einmaliges Konzept in Deutschland“

Wie im richtigen Leben auch. Und da hat Stefano alias Gianni einen coolen Coup gelandet und mit einer Café-Eröffnung ein Stück „Dolce Vita“ in die Stadt geholt.

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Zitronengelb leuchtet jetzt an der Venloer Straße die Fassade vom „Caprista“, einem Kunstwort aus „Capri“ und „Barista“. In Ehrenfeld strahlt die Sonne der Amalfiküste, das Lokal bietet Frühstück und sogenanntes „Superfood“ den ganzen Tag.

„Wir wollen das Sommergefühl Italiens nach Köln holen, die Atmosphäre, die gute Laune“, sagt Stefano, der das – wie er sagt – deutschlandweit einmalige Konzept mit seinem Kompagnon Bünyamin Christ (29) aufgezogen hat. Dazu gehört das vitaminige Interieur aus bunten Farben und Zitronen-Fliesen.

Neues Café in Köln: Gleich Ärger mit dem Ordnungsamt

So weit, so bene. Aber Köln wäre nicht Köln, wenn das Gastroduo nicht auch gleich Bekanntschaft mit einer Patrouille des städtischen Ordnungsamtes gemacht hätte. Wie aus zahlreichen Gastroaffären der jüngeren Zeit bekannt (Farbe der Sonnenschirme, falsche Hinweisschilder etc.) wandten die Ordnungshüter die Vorschriften des Kölner Gestaltungshandbuchs teilweise so streng an, dass vielen Lokalbetreibern die Hutschnur riss.

Und jetzt? „Wir waren selber schuld“, räumt Stefano Ligorio ein. „Der Aufsteller stand an dem Morgen leider zu weit auf dem Gehweg, was sonst nicht der Fall ist.“ Das Ordnungsamts-Duo sah offenbar auch keinen Spielraum, diesmal (einmal ist keinmal, Nachsicht wegen Neueröffnung) noch ein Auge zuzudrücken – es setzte ein Verwarngeld über 35 Euro.

Von weiteren, dann aber kleinlichen Nachfragen hätten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes schlussendlich dann doch abgelassen. Der Ton sei aber teilweise schon rau gewesen. Mit Blick auf die Zitronen soll das heißen: Man muss ja nicht gleich sauer werden.