Corona-HeldKölner Pänz-Versteher entwickelte eigene Show für ganze Familie

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Tom Lehel kämpft zu Hause mit einer Plane, die auf seine neue YouTube-Show hinweist.

Köln  – Bei Tom Lehel geht es gerade drunter und drüber. Der 50-Jährige verwandelt seine Wohnung in ein Studio und kämpft gerade mit einer frisch gelieferten Plane.

Tom Lehel geht ab 6. April bei YouTube live auf Sendung

Wozu das alles? Lehel will am kommenden Montag auf YouTube live auf Sendung gehen mit einer bunten, lustigen und unterhaltsamen Homeoffice-Show namens „Tom's Trouble“. „Die Corona-Krise verlangt jetzt nach Ablenkung für die ganze Familie“, ist Lehel überzeugt. „Deshalb liefere ich ab 6. April jeden Tag um 15 Uhr mein eigenes Comedy-Programm frei Haus“, erklärt er. Und die Plane soll dabei den Hintergrund im heimischen Wohnzimmer schmücken. Wenn sie denn mal hängt ...

„Ich habe jetzt mal bis Ende April geplant, wie es danach weitergeht, hängt auch vom Verlauf ab, den die Pandemie in Deutschland nimmt“, so der Musiker, Comedian und Schauspieler.

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Kölner Comedian Tom Lehel arbeitet komplett ehrenamtlich

Falls sich jemand fragt: Lehel macht das alles ehrenamtlich und auf eigene Rechnung. Das passt: Der dreifache Familienvater ist seit Anfang 2006 Botschafter bei Kinderlachen e.V., erhielt 2007 den Kind-Award für sein Engagement. 2018 gründete er seine eigene Stiftung „Mobbing stoppen! Kinder staerken!”.

Ein gewisser Horst ist fürs Fitness-Programm zuständig

Wer demnächst seine Sendung „Tom's Trouble“ verfolgt, macht Bekanntschaft mit Gerda, die bekloppte Beautytipps gibt. Oder einem Bayer, der skurrile Märchen vorliest. Oder mit Horst, der für das Fitness-Programm der Zuschauer verantwortlich sein will. Ach ja, Koch Clement ist auch dabei und Pitschka, bei dem man Ungarisch lernen kann.

Tom Lehel spielt alle Rollen selbst und sorgt auch für Musik

Klingt verrückt. Soll es auch sein. Lehel spielt alle Rollen selbst, serviert „Toms Mucke“ und hat am Ende auch immer einen Studiogast. „Das kann ein echter Postbote sein, oder ein Rechtsanwalt. Oder eine Banane. Da setze ich mir dann meinen Gedankenübertragungshelm auf und werde sie fragen, wie man sich als Banane so fühlt“. Wenn dieses Programm nicht von  Corona-Ängsten und -Sorgen ablenkt, dann weiß er auch nicht weiter ...