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Demo in Köln300 Autos: Kölner Taxi-Fahrer fordern Verbot von Konkurrenten

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„Stoppt Uber“ stand auf den meisten Taxis am Donnerstag (4. März) bei der Demo gegen Uber in Köln.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Großer Protest in Köln: Rund 300 Taxifahrer haben am Donnerstag (4. März) gegen den amerikanischen Fahrdienst „Uber“ und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) demonstriert. Die zentrale Aussage: „Stoppt Uber“.

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Auf vielen der Kölner Taxis, die sich ab 9 Uhr auf der Deutzer Werft versammelt hatten, standen Botschaften wie „Stoppt Uber“ oder „Stoppt Scheuer“.

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Kölner Taxi-Fahrer demonstrierten am Donnerstag (4. März) gegen den Fahrdienst Uber auf der Deutzer Werft. Auf den Plakaten, die sie hochhalten steht: Stoppt Uber.

Hintergrund der Protest-Aktion gegen „Uber“ ist, dass der Bundestag aktuell über eine Novelle des Personenbeförderungsgesetzes berät. Aus Sicht der Taxifahrer werde dabei „ein roter Teppich für aggressives, gesetzumgehendes Investorkapital ausgerollt”, wie es in einer Mitteilung heißt.

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Gut 300 Kölner Taxi-Fahrer waren bei der Demo gegen den Fahrdienst Uber am Donnerstag (4. März) auf der Deutzer Werft.

Zudem werfen die Taxifahrer Uber Dumpingpreise und Steuerflucht vor. Andere fragen sich, warum „Uber“ trotz Verboten von deutschen Gerichten weiterhin seinen Betrieb fortsetzen kann. Taxi-Ruf-Köln-Vorstand Aleksandar Dragicevic erklärt im Video oben, was die Taxifahrer an den Plänen von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer stört.

Köln: Taxi-Demo gegen Fahrdienst „Uber“ auf der Deutzer Werft

Gegen 10 Uhr machten sich 150 Taxifahrer aus Köln auf nach Düsseldorf, wo sich die dortigen Kollegen dem Protest anschließen wollten.