Von Cantz bis SüperTolle Hommage: So gratuliert die Kölsch-Prominenz den Fööss

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Auch Legende Hans Süper konnte Christian Krath zu einem Videogruß für die Fööss überreden.

von Markus Krücken (krue)

Köln – In ihrem Ehrenjahr sollten sie eigentlich mit Ovationen nur so überhäuft werden.

Eigentlich.

Doch bekanntlich wird daraus derzeit wegen der Corona-Krise nichts. Die Auftritte der Bläck Fööss fallen ausgerechnet im Jubiläumsjahr zum 50. nahezu komplett flach, die Livestreams oder Autokino-Konzerte, die an der Halle Tor 2 ihren Anfang für die Fööss nahmen, ausgenommen.

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Christian Krath findet das mehr als schade.

Daher hat der Prinz Kölner Karneval etwas getan, um der Band in der tristen Stimmung eine Freude zu machen.

Fleißig bat die Frohnatur der Reihe nach kölsche Prominente darum, mit dem Handy eine Grußbotschaft als kleine Hommage an die Mutter aller Kölner Bands aufzunehmen.

Gesagt, getan.

Ob Guido Cantz, Bernd Stelter, Jörg Runge, Volker Weininger Micky Brühl, FC-Boss Dr. Werner Wolf, Micky Nauber, Martin Schopps oder die Grandseigneure Hans Süper und Ludwig Sebus – sie alle machten mit.

Krath veröffentlichte die Clips in den sozialen Medien. Allesamt Gänsehaut-Momente, die natürlich die Band auch erreichten, die sich sehr darüber freute.

Süper nannte die Combo um Erry und Co. gar die Beatles von Köln und spielte auf seiner Mandoline Klassiker der Fööss nach.

Durch die Bank bekundeten die Musiker-Kollegen ihre große Zuneigung und den immensen Respekt der Band, die 50 Jahre nach ihrer Gründung noch immer hip ist und die Augen der Kölschen mit ihren urkölschen Texten seit jeher zum Leuchten bringt.

Stellvertretend sei hier Bernd Stelters Hommage zum Besten gegeben: „Meine erste Fööss-Erfahrung hatte ich, als ich acht Jahre alt war. Ich hörte auf der Couch bei meinen Eltern Ming eetste Fründin, ich jab nicht ein Wort verstanden, aber fand es toll.

Die Lebensleistung der Bläck Fööss ist unglaublich, die Unmenge an wahnsinnigen Textideen. Das hat niemand sonst zu bieten. Und das war nur in den ersten fünfzig Jahren.

Mal sehen was in den zweiten fünfzig Jahren kommt.“