Köln – In Köln geht es ab April wieder hoch hinaus. Wer mal einen anderen Blick auf die Stadt werfen oder den Rhein mal von oben sehen will, kann das aus einer der Kabinen der Kölner Seilbahn. Bald schweben sie wieder vom Zoo in Riehl rüber nach Deutz.

• Kölner Seilbahn eröffnet Saison 2021
• Besondere Corona-Regeln in Kölner Seilbahn
• Straßensperrung wegen Arbeiten an Seilbahn

In den Kabinen der Kölner Seilbahn und an den Haltestellen in Riehl und Deutz gelten ähnliche Corona-Regeln wie in Bussen und Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe. Also Abstand halten und eine Maske – auch in den Kabinen – sind Pflicht. Anders als bei der KVB werden in die Seilbahn-Kabinen nur zusammengehörige Menschen – maximal zu viert – gelassen. Eine Fahrt mit Fremden ist also vorerst verboten.

Die Kölner Seilbahn ist von April bis Oktober täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Saisonstart rückt also immer näher. Damit es aber pünktlich losgehen kann, mussten viele Vorbereitungen getroffen werden. Diese Woche noch soll es einen Probebetrieb geben, in dem alle Abläufe noch mal trainiert werden sollen. Dabei gelte ein besonderes Augenmerk des Personals dem Umgang mit den Corona-Regeln.

Köln: Seilbahn-Saisonstart im April geplant

In der Winterpause wurde das gesamte Seilbahnsystem überprüft, gewartet und instandgesetzt. Zum Abschluss der umfangreichen Wartungsarbeiten nahm Mitte Februar ein unabhängiger Seilbahnexperte des TÜV Süd die vollständige visuelle und funktionale Überprüfung der Seilbahn in Köln vor. Im Ergebnis wurde die Kölner Seilbahn durch die Bezirksregierung Köln für den Fahrgastbetrieb freigegeben. Es kann also losgehen.

Köln: Straßensperrung aufgrund von Arbeiten an Seilbahn

Am Dienstag (16. März) wird laut den Betreibern als letzte Maßnahme noch ein Kabel repariert. Dafür ist der Einsatz eines Steigerfahrzeugs notwendig, weshalb im Zeitraum von 7 Uhr bis 15 Uhr eine Fahrspur der Rheinuferstraße (Niederländer Ufer), der Geh- und der Radweg auf einem Abschnitt von wenigen Metern in Fahrtrichtung Niehl gesperrt werden müssen. Autos können die Engstelle über die weiteren Fahrspuren passieren, Fußgänger und Radfahrer müssen die Straßenseite wechseln. (aa)