Kostenlose TourRapper Cashisclay (27) ermöglicht Kölnern besondere Stadt-Erfahrung
Köln – Der Kölner Rapper Cashisclay (27) lädt gerade nicht „nur“ Fans, sondern alle Interessierten zu einer virtuellen Stadttour ein. Mit einer kostenlosen App können Kölner in der ganzen Stadt Orte aufsuchen, die mit besonderen Erinnerungen des Rappers verknüpft sind.
- Rapper Cashisclay (27) teilt Hintergrundgeschichten zu neuem Album
- „Marble Moments“-App ermöglicht Kölnern virtuelle Stadttour
- Kölner können eigene Erinnerungen über kostenlose App teilen
Kölner Rapper Cashisclay teilt besondere Orte mit Fans
Über die sogenannte „Marble Moments-App“ können gerade 18 Erinnerungs-Orte des Rappers in der Domstadt neu entdeckt werden, die Inspiration für die einzelnen Songs seines neuen Albums waren.
„Die Tracks auf meinem ersten Album „Exzess“, waren stark inspiriert von Köln, meiner Heimat. Mit der „Marble-Moments“-App haben Fans und Follower die Möglichkeit, mich und meine Texte besser zu verstehen und die Welt aus meiner Sicht zu sehen“, erklärt Cashisclay gegenüber EXPRESS.
Kölner Rapper nimmt Fans an besondere Orte mit
Der Kölner Rapper Cashisclay nimmt die Fans zum Beispiel mit zur Uni-Mensa, zu seiner alten Schule oder zum Haus, in dem er aufgewachsen ist. In den sogenannten Informationskapseln („Marbles“genannt) teilt er Hintergrundgeschichten zur Entstehung seiner Songs, Videobotschaften, kurze Texte mit Anekdoten zum Schreibprozess oder Erinnerungen an wilde Partys in Kölner Clubs und Bars.
Virtuelle Stadttour gefällig? Kölner können App auch privat und mit Freunden nutzen
Doch nicht nur Cashisclay kann das, sondern auch jeder andere Kölner, der seine Erinnerungen mit anderen teilen und diese bei der virtuellen Stadttour zeigen möchte.
„Mit der App kann man Erinnerungen an echten Orten hinterlassen, zum Beispiel in Köln, aber auch später im Urlaub und im Ausland, wenn das irgendwann wieder möglich ist“, so der Kölner Gründer Julius Freund, der die „Marble-Moments“-App gemeinsam mit Tom Brückner gegründet hat.
„Die Normalos können die App dafür nutzen, um Fotos und vor allem Videos hochzuladen. Sie teilen über die App, was sie an diesem Ort erlebt haben. Das ist natürlich vor allem vor dem Gedanken interessant, dass Freunde, Kinder und andere Familienmitglieder diese persönlichen Erinnerungen einsehen können, aber auch Fremde – die sich am gleichen Ort aufhalten“, so Freund. Jeder könne sich so ein digitales Erinnerungsalbum aufbauen.
Köln: App bietet Abwechslung zum Lockdown-Spaziergang
„Es gibt schon eine Menge Marbels in Köln und das macht die App in diesem Teil-Lockdown für die Nutzer so interessant. Denn auch an alten historischen Gebäuden wurden Wikipedia-Marbels hinterlassen, die virtuelle Stadttour ist also vielfältig“, und daher laut Freund eine Abwechslung zum Spaziergang im Park.
So funktioniert die App: Ähnlich wie bei Instagram, können App-Nutzer auf das Plus-Zeichen in der App klicken oder auf den Fotoapparat und dort eine Glühkugel hinterlassen. Die Glühkugel können Nutzer mit ihren Fotos oder Videos befüllen und somit die Erinnerung hinterlassen.