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KölnMann (41) mit Überraschungs-Ei im Hauptbahnhof – da wird er festgenommen

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Im Überraschungs-Ei des Täters wurden weder Schokolade noch Figuren gefunden. Das Symbolfoto wurde 2016 in Berlin aufgenommen.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Er hatte alles getan, um der Kontrolle durch die Bundespolizei zu entgehen. Doch es half nicht. In der Nacht auf Montag (6. Juni) wurde ein 41-Jähriger im Kölner Hauptbahnhof festgenommen. Unter anderem, weil die Beamten in einem Überraschungs-Ei einen bemerkenswerten Fund machten.

Kölner Hauptbahnhof: 41-Jähriger will sich Kontrolle entziehen

Als die Beamten in der Nacht auf den Mann aufmerksam wurden und er bemerkte, dass er kontrolliert werden sollte, wechselte er abrupt die Richtung und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Im Gespräch mit den Beamten wurde er dann stetig nervöser und machte derart widersprüchliche Angaben zu seinem Reiseweg, dass die Beamten misstrauisch wurden.

Darüber hinaus ignorierte er die vorsorgliche Aufforderung der Polizisten, seine Hände nicht in die Hosentasche zu stecken. Das führte aber nur dazu, dass der 41-Jährige den Verdacht schürte, in den Taschen etwas zu verstecken. Und tatsächlich: Als die Polizisten die Hosentaschen durchsuchten, fielen ihnen zwei Portionierer für Amphetamine in die Hände, mitsamt Inhalt.

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Kölner Hauptbahnhof: Großer Drogenfund bei Kontrolle

Doch das war noch lange nicht alles, was die Polizisten bei der Kontrolle ausfindig machten: Der Mann wurde auf die Dienststelle gebracht und dort weiter kontrolliert. Im übrigen Gepäck wurden sieben weitere der Verschlusstütchen, sowie ein mit Amphetamin befülltes Überraschungsei aufgefunden.

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Insgesamt handelt es sich um mehr als 300 Gramm Amphetamin, das durch die Bundespolizeiinspektion Köln beschlagnahmt wurde. Doch der Mann aus Göggingen (Baden-Württemberg) war nicht nur auf Drogendelikte beschränkt: Außerdem führte er ein Einhandmesser griffbereit mit sich.

Kölner Hauptbahnhof: Mann wegen Drogen im Ü-Ei festgenommen

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und an das Polizeipräsidium Köln übergeben. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren ein aufgrund des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln unter Mitführung von Waffen. Die Ermittlungen leitet das Kriminalkommissariat 27 des Polizeipräsidiums Köln. (tw)