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Köln-KodexWichtige Neuerung: OB Reker kündigt schon bald ein Stück normales Leben an

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Manfred Janssen, Geschäftsführer Kölnbusiness, stellte am 17. März 2021 den „Köln Kodex“ vor.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Gute Nachrichten für die angeschlagene Kölner Wirtschaft. Handwerk, Handel, Gastronomie, Hotellerie und Stadt haben unter dem Namen „Köln Kodex“ eine neue Plattform geschaffen, damit Öffnungen von Betrieben während und nach der Corona-Pandemie besser klappen. Zudem soll in Köln eine digitale Eintrittskarte eingeführt werden, mit der getestete oder geimpfte Personen Einlass in Geschäfte bekommen. Damit spielt Köln laut Oberbürgermeisterin Henriette Reker bundesweit eine Vorreiterrolle, die große Hoffnungen weckt.

  • Neue Plattform „Köln Kodex“ soll Betrieben bei Öffnungen helfen
  • Handel, Handwerk, Gastronomie, Hotellerie und Stadt machen mit
  • „Köln Kodex“ soll für bessere Einhaltung von Hygienemaßnahmen helfen

Die neue Plattform „Köln Kodex“ ist seit Mittwoch (17. März) aktiv. Sie soll unterschiedlichen Betrieben in Köln einen Überblick verschaffen, wann und wie welcher Betrieb öffnen darf. Das Besondere: Es gibt ein standardisiertes Verfahren, an das sich alle halten sollen.

Die selbstverpflichtende Erklärung „Köln Kodex“ haben OB Reker, Kölnbusiness-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen, Dehoga-Nordrhein-Chef Christoph Becker, Jörg Hamel, Geschäftsführer Handelsverband Nordrhein-Westfalen Aachen-Düren-Köln und der Kölner Handwerkskammer-Chef Garrelt Duin unterzeichnet. Das sei laut OB Reker ein starkes Signal für den Zusammenhalt in Köln.

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Köln: Neue Plattform „Köln Kodex“ soll Betrieben bei Öffnungen helfen

Den Inhalt des Service-Pakets „Köln Kodex“ stellte Manfred Janssen vor: „Beim Köln Kodex sind die wichtigsten Kölner Branchen mit im Boot. Das Paket wurde mit Hilfe der Verbände und in Absprache mit dem Ordnungsamt sowie dem Gesundheitsamt erstellt. Damit verpflichten sich Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden besser zu schützen.“

Mit dem standardisierten Service-Paket können laut Janssen Betriebe tagesaktuell überprüfen, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen sie öffnen können. Betriebe, die sich dem Kodex verpflichten, bekommen einen Aufkleber, den sie an ihren Geschäften anbringen können. Laut Janssen ist der „Köln Kodex“ die Grundlage für Öffnungen, „die hoffentlich dauerhaft sein werden“.

Laut Reker steckt viel Arbeit in der Vorbereitung. „Wir haben mit unserer geballten Expertise aus den Verbänden und der Verwaltung diesen Kodex erarbeitet. Er soll Betrieben helfen, nach den Öffnungen die Coronaschutzverordnung besser einzuhalten.“ Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.koeln.business/koeln-kodex.

Köln: Digitale Eintrittskarte für getestete oder geimpfte Personen soll Ostern eingeführt werden

Reker hat auch eine wichtige Nachricht im Bezug zu Impfungen und Coronatests bekanntgegeben. Sie sagte: „Wir hoffen, den Gesundheits- und Impfstatus um Ostern herum digital zertifizieren zu können. QR-Codes können dann eine digitale Eintrittskarte in den Handel oder möglicherweise für Veranstaltungen sein.“ Noch werde an der Technik dafür gearbeitet, „die ein Stück weit ermöglichen soll, in unser normales Leben zurückzukehren“, so die Oberbürgermeisterin.