Köln-HöhenbergRandalierer springt vor fahrende Autos – danach wird es noch heftiger

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Die Polizei musste in Mülheim einen Randalierer stoppen. Unser Symbolfoto zeigt einen Einsatz am Bahnhof Mülheim im Mai 2019.

Köln – Traumberuf Polizist? Sicherlich nicht, wenn man sich mit Zeitgenossen wie diesem herumschlagen muss. Tatort: die Frankfurter Straße in Köln-Höhenberg.

Dort ist ein 33-Jähriger am Donnerstagabend (26. November) gegen 19.30 Uhr laut schreiend vor mehrere fahrende Autos gesprungen. Eine 45-Jährige nötigte der Mann zum Anhalten und schlug mit den Händen auf die Motorhaube ihres BMW.

Wie die Polizei weiter mitteilte, eilten mehrere Autofahrer und ein Tankstellenmitarbeiter der Frau zur Hilfe. Mit vereinten Kräften konnten sie den Randalierer bis zum Eintreffen einer Polizeistreife festhalten.

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Köln: Randalierer wehrt sich bei Festnahme mit Kopfstößen

Doch bei der Festnahme drehte der Randalierer erst richtig auf: Mit Köpfstößen versuchte er, die Beamten zu verletzen, heißt es im Polizeibericht.

Schließlich gelang es einem Arzt, dem dem 33-Jährigen im Polizeipräsidium eine Blutprobe zu entnehmen. Der Festgenommene soll noch im Laufe des Freitags einem Haftrichter vorgeführt werden. (jan)