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Nach EXPRESS-BerichtLösung nach Zoff wegen Corona-Teststation am Kölner Hauptbahnhof

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An dieser Bushaltestelle am Breslauer Platz verteilen sechs Hilfsorganisationen mehrmals in der Woche Lebensmittel an Obdachlose. 

von Madeline Jäger (mj)

Köln – „Wir freuen uns total, dass wir eine Lösung gefunden haben“, erklärt Inga Weber am Donnerstag begeistert. Noch Anfang der Woche hatte die Vorsitzende der Street Angels Cologne die Welt nicht mehr verstanden (EXPRESS berichtete).

Genau an der Stelle, wo sie sonst seit Jahren mit fünf anderen Hilfsorganisationen am Breslauer Platz warme Mahlzeiten für Kölner Obdachlose ausgegeben hatte, stand plötzlich das neue Corona-Testzentrum. 

Köln: Feuerwehr ermöglicht windgeschützten Standort am Hauptbahnhof

Einen windstillen und überdachten alternativen Standort für sie und 300 hungrige Obdachlose gab es für sie erstmal nicht.

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Nun hat die Stadt Köln zusammen mit der Feuerwehr eine Lösung für die Obdachlosenhilfe gefunden.

Sozialdezernent entschuldigt sich und findet Lösung

„Heute Morgen hat mich Sozialdezernent Dr. Harald Rau angerufen und sich entschuldigt, er wusste nichts von unserem Standort“, erklärt Weber im Gespräch mit EXPRESS.

Zusammen mit der Feuerwehr kümmere sich die Stadt Köln nun um Windschutzzäune an einem neuen Ausgabeplatz auf dem Breslauer Platz, so die Kölnerin. 

„Die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist in Gefahr geraten“

„Die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist in Gefahr geraten, das ist mir erst spät bewusst geworden“, erklärt Sozialdezernent Dr. Harald Rau auch gegenüber EXPRESS.

Die neue Lösung freut Inga Weber und ihre Kollegen. Denn auch der neue Platz soll für sie zumindest windgeschützt sein. 

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Der neue Platz für die Streetangels. Die Feuerwehr Köln stellt an dieser Stelle Windschutzzäune auf. 

„Dank der Hilfe der Feuerwehr und den Windschutzzäunen, die dorthin kommen werden, kann die Essensausgabe nun am neuen Platz wieder stattfinden“, so Weber positiv gestimmt.