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Forderung der Bezirksvertretung„CSD“-Ampelmännchen sollen dauerhaft in Köln bleiben

von Julia Bauer (jba)Paulina Meissner (mei)

Köln – Köln ist bunt, vielfältig, tolerant! Doch was die Ampelmännchen in unserer Stadt betrifft, ganz schön rückständig (gewesen). Bis jetzt! Endlich kommen sie, die gleichgeschlechtlichen Ampel-Pärchen –  und sollen bleiben. 

Wien hat sie schon, Hamburg, München, Madrid und sogar Flensburg! Gerade für das homofreundliche Köln jedoch kommen sie reichlich spät. 

Kölner Verwaltung prüft Beschluss

Zum Christopher Street Day im Juli werden nun einige Fußgängerampeln Männer- und Frauenpaare zeigen. Geht es nach der Bezirksvertretung der Innenstadt, so sollen diese dann dauerhaft in Köln bleiben. 

Alles zum Thema Homosexualität

In der Sitzung am Donnerstag wurde mehrheitlich ein geänderter Beschluss gefasst, dass die gleichgeschlechtlichen Ampelmännchen bestehen bleiben sollen.

Regina Börschel, Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung-Innenstadt, verkündete den Beschluss bereits in einem Facebook-Post. Wie die Stadt mitteilte, befasst sich die Verwaltung nun mit dem Beschluss und prüft, ob er rechtlich umsetzbar ist.

Bisher nur lesbische Ampelfrauen in Ehrenfeld

Die Schablonen sollen während des CSD an den Fußgängerampeln am Heumarkt rund um das Maritim-Hotel und die KVB-Haltestellen zum Einsatz kommen. 

In Köln gab es nach Angaben der Stadt bisher nur zwei „Ampelweibchen“. Seit 2009 sind Ampelfrauen auf der Venloer Straße vor dem Bezirksrathaus zu sehen. Fünf Jahre später kam an der Kreuzung Ehrenfeldgürtel/Subbelrather Straße ein zweites Frauenpaar nach Ehrenfeld.

Der CSD in Köln ist eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren Community in Europa (LGBTIQ).