(Feucht) Fröhliche AlternativeWeihnachtsmaat jeiht och zo Hus!
Köln – Eigentlich würden wir ja jetzt auf die Weihnachtsmärkte stürmen. Alles dicht! Aber, das geht aber auch zu Hause. EXPRESS-Redakteur Chris Merting hat sich dazu seine eigenen Gedanken gemacht und ist zu der Erkenntnis gekommen: Weihnachtsmaat jeiht och zo Hus!
Hier eine Anleitung:
- Glühwein langsam zum Glühen bringen. Schon mal ein Tässchen probieren! Heizung aus, alle Fenster auf! Gegen die Kälte hilft Glühwein.
- WC abschließen. Das Benutzen kostet ab sofort 1,50 Euro. Eine Tasse Glühwein auf den Schock!
- Rindenmulch in kompletter Wohnung verteilen. Einen Glühwein, bitte!
- Für eine authentische Geräuschkulisse sorgen: Vom Band „Last Christmas“ in Dauerschleife, dazu aus dem Radio eine niederländische oder englische Parlamentsdebatte. Her mit dem Wein!
- Mandeln, Bratwurst, Reibekuchen in viel Fett brutzeln lassen – am besten in einer Pfanne. Noch ’ne Runde – jetzt mit Schuss!
- Etwas total Bescheuertes aufsetzen: Leuchtmaske oder Nikolausmütze oder beides. Hoch die Tassen!
- Spontan bei den Nachbarn laut anklopfen: Drink doch ene met ...
- Licht dimmen, Lampe an. Was soll’s? Einer geht noch...
- Ziel am Glühweinstand erreicht: Lockdown im Kopf!
- Für Hartgesottene: Absacker in der Kneipe. Also ab zum Kühlschrank (Pinkeln ist wieder umsonst), drei Bier kippen.
- So wird’s garantiert nachhaltig. Und wenn Sie sich erholt haben, sagen Sie voller Inbrunst: „Nä, wat wor dat widder schön!“