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Wie geht das?Trotz Verbots: Werbung für Silvesterfeuerwerk von Supermarkt in Köln

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Der Verkauf von Silvesterfeuerwerk ist dieses Jahr verboten. Unser Foto entstand in der Silvesternacht 2018 mit Blick auf die Kölner Altstadt.

von Mirko Wirch (wir)

Köln – Prospekte der Lebensmittelkette „Kaufland” haben bei vielen Kunden für Verwirrung gesorgt.

Trotz des bundesweiten Verbots, Silvesterfeuerwerk zu verkaufen, das Bundesinnenminister Horst Seehofer am Dienstag (22. Dezember) verhängt hatte, war in den Werbeprospekten der „Kaufland”-Märkte unter anderem auch Böller-Werbung zu sehen. So auch in den Kölner Filialen in Niehl, Merheim, Kalk, Ehrenfeld und Mülheim.

Verkaufsverbot von Silvesterfeuerwerk: „Kaufland” reagiert auf Böller-Werbung

Inzwischen hat „Kaufland” reagiert. Auf seiner Website schreibt das Unternehmen: „Bitte beachten Sie, dass wir in diesem Jahr gemäß dem Bundesbeschluss keine Feuerwerksartikel in unseren Märkten verkaufen.”

Alles zum Thema Kaufland

„Sicher haben Sie unseren Prospekt mit dem Hinweis auf die Feuerwerksangebote erhalten. Aus ressourcenschonenden Gründen haben wir diesen allerdings nicht erneut ohne Feuerwerksartikel gedruckt. Alle anderen Angebote behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!”

„Kaufland”: Bereits bestellte Feuerwerkskörper werden sicher aufbewahrt

Was geschieht nun mit den bereits bestellten Feuerwerkskörpern, die jetzt nicht mehr verkauft werden dürfen? Wie „Kaufland” auf Nachfrage des EXPRESS mitteilt, ist das Unternehmen mit seinen Lieferanten zurzeit in Gesprächen, was mit der Ware jetzt passiert.

Für die Zwischenzeit seien die Feuerwerkskörper in gesicherten Feuerwerkscontainern eingelagert, so eine Sprecherin.

„Kaufland”: Produktion und Auslieferung der Prospekte nicht aufhaltbar

„Die Kundenprospekte, in denen die Feuerwerkskörper für Silvester beworben wurden, werden mit großer Vorlaufzeit Millionenfach gedruckt. Daher konnten wir die Produktion und Auslieferung nach dem Verkaufsverbot nicht mehr kurzfristig stoppen”, teilte die Sprecherin weiter mit.