Köln – Trend Auto-Konzert. Inzwischen muss man von einem Boom sprechen..

Die Kultrocker von Brings hatten vor einigen Wochen den Anfang mit ihren beiden Gigs im Autokino in Porz gemacht, die ein voller Erfolg waren.

Nun finden auf Kölner Boden immer mehr Live-Konzerte vor Fahrzeugen statt. Nachdem die Mutter aller Bands, die Bläck Fööss, am Dienstag bekanntgegeben hatte, zwei Konzerte an der Halle Tor 2 in Ehrenfeld zu spielen, konnte Carwatch-Macher Christoph Damaschke am Donnerstagmorgen den nächsten Hammer vermelden.

Denn Kasalla kommt auch nach Ehrenfeld.

Und das gleich fünf Mal. „Köln! Endlich!“, schrieben die Musiker in den sozialen Netzwerken.

Zuvor waren sie bereits in Remscheid im Autokino aufgetreten.

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Große Namen im Autokino von Ehrenfeld. Und die Macher in Ehrenfeld haben noch viel mehr vor.

Denn: Es bieten sich offenbar nach und nach immer mehr Künstler an, um die Gelegenheit zum Live-Auftritt in der Corona-Krise, die ja Großveranstaltungen unmöglich macht, im Autokino zu ergreifen.

Wichtig: Damaschke will bei Carwatch kein überregionales Programm inszenieren, sondern ganz auf die Marke Köln dabei setzen.

Er sagt: „Es gibt noch mehr in der Pipeline. Wir konzentrieren uns auf ortsansässige Bands und wollen es kölsch halten. Denn es muss um Kölner Künstler und deren Mitarbeiter gehen.“

Das sagt Peter Brings zum Autokino-Boom

Peter Brings überrascht indes nicht, dass die Kollegen den Trend aufgegriffen haben.

Der Kultrocker zum EXPRESS: „Wir haben das Autokino-Konzert quasi erfunden. Wenn etwas erfolgreich ist, ist es normal, dass das übernommen wird. Das ist in der Musik ja nicht anders. Wir selbst haben gut zu tun, auch außerhalb von Köln viele Auftritte im Autokino, in Dormagen Ende Mai und in Bottrop."