Kölner KarnevalWetterprognose: Sonntag Wind und Regen, aber Hoffnung für Rosenmontag

Eine Karnevalistin steht mit einem ausgestopften Murmeltier auf der Domplatte.

Eine Karnevalistin mit einem ausgestopften Murmeltier an Weiberfastnacht (16. Februar) auf der Domplatte. 

Eiskalt oder angenehm mild? Die große Frage nach dem Karnevals-Wetter. Hier gibt es die Vorhersage für die tollen Tage.

von Matthias Trzeciak (mt)

Ist Petrus den kölschen Jecken gnädig? Laut der Wettervorhersage für Karnevalssonntag (19. Februar) und Rosenmontag (20. Februar 2023) für Köln müssen sich die Jecke warm anziehen. Ein Überblick für die verbleibenden Tollen Tage.  

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) bleibt das Wetter an Karnevalssonntag und Rosenmontag in Köln wechselhaft. Aktuellen Prognosen zufolge soll es am Sonntag noch ungemütlich bleiben, es kann sogar zu Regenschauern kommen. Wind- und Sturmböen sind nicht ausgeschlossen. Temperaturen zwischen 7 bis jecken 11 Grad werden erwartet.

Karneval in Köln: Wettervorhersage für Rosenmontag

Ab Mittag soll es weitestgehend trocken sein. Bleibt zu hoffen, dass die Schull- und Veedelszöch, die um 11.11 Uhr in Deutz starten, nicht klitschnass werden. Am Abend werden wieder einzelne Schauer erwartet.

Alles zum Thema Rosenmontag

Für Rosenmontag gibt es bisher gute Aussichten. Laut DWD wird kein Regen erwartet, es soll den ganzen Tag trocken bleiben. Gegen Mittag soll sich sogar vereinzelt auch mal die Sonne zeigen. Vielleicht sogar pünktlich, wenn der Zoch die Deutzer Brücke passiert. Bei Temperaturen von bis zu 12 Grad können sich die Menschen am Zochweg auf mildes Wetter einstellen. 

Aber wie ist das eigentlich – wie weit im Voraus sind Wettervorhersagen überhaupt seriös?

Verbotene Kostüme – 10.000 Euro Strafe drohen

Kostüme, die an Karneval verboten sind

1/7

Bisher gilt: Relativ gute Vorhersagen sind im Bereich von drei bis fünf Tagen möglich. Mit den Modellen lassen sich auch Sieben-Tage-Trends errechnen. Aber spätestens dann wird es schwierig. Vor allem, wenn es um lokale Wetterereignisse geht.

Der Deutsche Wetterdienst versucht in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum für Mittelfristvorhersage in Großbritannien längere Prognosen zu erstellen.

Aber bei zehn bis 14 Tagen sprechen die Experten und Expertinnen nur noch von einem Trend. Eine wirkliche Vorhersage ist das nicht. „Je weiter wir in die Zukunft schauen wollen, desto schwieriger werden verlässliche Aussagen“, heißt es auf der Homepage des DWD.

Und DWD-Meteorologin Jana Beck erklärte bereits am 1. Februar gegenüber EXPRESS.de: „Längere, verlässliche Vorhersagen lassen sich lediglich bei stabilen Hochdruckwetterlagen machen. Ob eine solche Wetterlage an Karneval herrschen wird, kann derzeit noch nicht gesagt werden.“