11.11. auf dem HeumarktKameras sichern den Sessionsstart

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Mit Kameras wird am 11.11. überprüft, ob noch Besucher auf den Heumarkt dürfen oder nicht.

von Simon Küpper (sku)

Köln – Eine Imagekampagne, mehr Toilettenwagen und ein „optimiertes“ Sicherheitskonzept – die Willi Ostermann Gesellschaft (WOG) hat am Donnerstag ihre Pläne für die Sessionseröffnung vorgestellt.

Neu ist: Kameras sichern den 11.11. auf Alter Markt und Heumarkt!

Über-Kopf-Kameras werden installiert

„Wir hoffen, dass es ein schöner Tag wird“, so Ralf Schlegelmilch, Präsident der WOG.

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Damit es so kommt, sorgen nun auch Kameras für die Sicherheit. „An neuralgischen Stellen installieren wir Über-Kopf-Kameras“, erklärte Sicherheitsexperte Frank Hilbricht, der das Konzept ausgearbeitet hat.

Mehr Security-Mitarbeiter

Diese dienten aber „nur der Feststellung der Personendichte, nicht der Überwachung“. Mit Hilfe der Bilder wird also entschieden, wann die Plätze dicht gemacht werden müssen.

In der Spitze sind 140 Security-Mitarbeiter im Einsatz,  knapp 40 mehr als im letzten Jahr.

New York und Halloween beeinflussen Konzept nicht

Nach dem Terroranschlag in New York und den Halloween-Vorkommnissen sei das Konzept nicht überarbeitet worden.

„Es wurde im Zeichen der Terrorgefahr erstellt und berücksichtigte all diese Aspekte schon vorher“, so der Experte.

Zugänge verlegt

Auch neu: Die Zugänge zu den Feierflächen sind weiter nach außen gelegt worden.

Ständige Zu- und Abgänge befinden sich an Buden- und Mühlengasse, Unter Goldschmied, Unter Käster und am Günter-Wand-Platz.

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn erklärte: „Die Verantwortung liegt bei den Feiernden. Man kann auch an den tollen Tagen vernünftig sein.“

Neue Imagekampagne

Darauf weist auch eine neue Imagekampagne hin. „Das M in Karneval steht für Müll. Merkste selber ’ne!“, heißt es auf den Plakaten. Die Botschaft: Müll hat im Karneval keinen Platz.

Gleiches gelte für „P wie Pinkeln“ (öffentlich) und „B wie Besoffen“. Ordnungsamtschef Engelbert Rummel appellierte: „Zeigt Respekt vor dem Fest!“

Auch die Polizei geht auf Nummer sicher. Unterstützungskräfte anderer Behörden stehen parat, können im Ernstfall angefordert werden.

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(exfo)