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„Grenzenlos jeck“Karnevals-Coup: Porz hat ein Dreigestirn zum Knuddeln

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Das Porzer Dreigestirn wurde am Samstag (26. September 2020) im Bezirksrathaus vor rund 100 Gästen präsentiert. Prinz Leo II, Jungfrau Venetia und Bauer Gaius sind einzigartig. Wer in den Puppen steckt, wird nicht verraten.

von Susanne Scholz (susa)

Köln – Dieses Dreigestirn wird in die Geschichte eingehen. Der Festausschuss Porzer Karneval e.V. hat mit Prinz Leo II., Jungfrau Venetia und Bauer Gaius das erste Dreigestirn in Coronazeiten in Köln präsentiert. Und das ist getreu dem Motto der Porzer in der Session 2020/21 „grenzenlos jeck“.

Bei der Vorstellung des unverwechselbaren Trios gab es bei den Zuschauern große Augen. „Erst ging die Kinnlade runter, dann herrschte pure Begeisterung“, berichtet Rainer Czakalla vom Festausschuss Porzer Karneval.

Denn die Porzer haben nicht nur erstmals ein Dreigestirn im Ornat, sie präsentierten ein absolut coronakonformes Trifolium in Form von Puppen. „Man kann sie knuddeln, sie können sogar unter die Menschen“, sagt Czakalla weiter.

Alles zum Thema Guido Cantz

Lange hatten die Karnevalisten überlegt, wie sie auf die Corona-Pandemie reagieren. „Eine Absage oder ein Ausfall kam für uns nicht in Frage“, schildert Czakalla. Auf einer Sitzung sein dann das Wort Puppen gefallen, und die Idee wurde kurzerhand umgesetzt.

Porzer Dreigestirn: Wer oder was steckt hinter den Figuren?

  • Prinz Leo II:
  • Porzer Bauer:
  • Porzer Jungfrau Venetia:

Etwa 100 Gäste waren dabei, als das Trifolium präsentiert wurde. Darunter auch FK-Präsident Christoph Kuckelkorn und Moderator Guido Cantz. Distanziert was die Abstände anging – normalerweise wären bis zu 500 Gäste dabei gewesen – begeistert, was die Idee und die Umsetzung betraf. „Die Überraschung mit diesem Dreigestirn ist Euch wirklich gut gelungen. Damit hat man die drei wichtigen Personen ohne Persönlichkeiten zu verbrennen“, lobte Werner Brommund, Präsident des Garde-Korps Köln der KG "Blau-Weiß Zündorf" von 1928 e.V..

Wer in den Puppen steckt, wurde übrigens nicht verraten. (susa)