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FestkomiteeJetzt bewerben: Soli-Aktion für Kölner Karnevalisten geht in zweite Runde

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Höhepunkt des Spenenmarathons war ein Konzert vieler kölscher Bands in der Lanxess-Arena an Weiberfastnacht. Unter anderem waren auch die Bläck Fööss (Foto) dabei.

von Bastian Ebel (bas)

Köln – Das ist eine gute Nachricht für in Not geratene Karnevalisten hinter den Kulissen: Die Aktion „Mer looße üch nit allein“ kann mit einer eine zweiten Vergaberunde starten. Im Topf sind 200.000 Euro.

  • Kölner Aktion bis 25. Juni verlängert
  • Bewerben können sich Techniker, Solo-Selbstständige, Vereine und mehr
  • Tolle Bilanz von „Mer looße üch nit allein“

Initiiert hatten den Hilfsfonds das Festkomitee Kölner Karneval und die Stiftung SK Kultur gemeinsam mit Deiters, GO GmbH und Miao Records. Wie das Festkomitee Kölner Karneval mitteilt, startet eine zweite Vergaberunde für Betroffene.

Kölner Karneval: Weitere Corona-Hilfen für Betroffene

„Wir hatten nach der Session zügig mit der Bearbeitung der Anträge begonnen und konnten so über 90 Prozent der Antragsteller bereits im März ihre Hilfen zukommen lassen“, wird Bernhard Conin, Mitglied des über die Anträge entscheidenden Beirates, zitiert.

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„Allerdings hielt die Spendenbereitschaft im ersten Quartal nachhaltig an, so dass wir nun in der glücklichen Lage sind, noch weiteren Betroffenen helfen zu können.“

Derzeit stehen noch etwa 200.000 Euro zur Verfügung, Anträge können ab sofort wieder hier gestellt werden.

Festkomitee Kölner Karneval: 200.000 Euro im Vergabe-Topf

Bis zum 25. Juni können sich Betroffene bewerben. Die zweite Bewerbungsphase läuft noch bis zum 25. Juni. Danach wird der unabhängige Beirat alle Anträge zügig abarbeiten.

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn: „Mehrere Hundert Personen hatten in der Session bereits einen Antrag gestellt, aber der Kölner Karneval ist groß und bietet in normalen Jahren vielen Menschen Arbeit. Wir möchten nun ausdrücklich die ermutigen, sich zu bewerben, die vielleicht im Februar noch gehofft haben, ohne Unterstützung über die Runden zu kommen.“ (bas)