„Oben ohne“Karl Lauterbach mottet seine Fliegen ein – aber nicht alle

Lauterbach mit Fliege

Stand ihm: Karl Lauterbach trug (noch) Fliege, als er im Juni 2013 als neues Mitglied des SPD-Kompetenzteams für die Bundestagswahl in Berlin vorgestellt wurde.

Köln – Er ist das Gesicht der Corona-Pandemie – und knapp unter dem, nämlich am Hals, saß jahrelang immer eine Fliege. Inzwischen nicht mehr, er geht nun „oben ohne". Dennoch hütet Karl Lauterbach (58) zu Hause eine Sammlung von noch weit mehr als 100 Exemplaren.

  • Karl Lauterbach war Fliegen-Fan, jetzt geht er „oben ohne"
  • Kölner Gesundheitsexperte hat große Sammlung
  • Fliege gibt’s als Souvenir

Kölner Karl Lauterbach war Fliegenfan – bis seine Kinder ein Machtwort sprachen

Gelb, weiß, gepunktet, mit Paisleymuster... Früher ging der SPD-Gesundheitsexperte nie ohne Fliege aus dem Haus, doch das hat sich geändert. „Fliegen sind aus der Mode“, sagte der 58-Jährige, der als Bundestagsabgeordneter und Mediziner häufig Gast in Talkshows ist, der Deutschen Presse-Agentur in Köln.

„Ich hab sie viele Jahre getragen, das stammte sogar noch aus meiner Studentenzeit. Aber irgendwann war das komplett aus der Zeit gefallen. Meine Kinder haben mir das gesagt, aber mir hat’s auch selbst nicht mehr gefallen“, verriet Lauterbach.

Die eingemotteten Fliegen lagern jetzt in zahlreichen Kartons in seiner Kölner Wohnung. Und manchmal verschenkt der 58-jährige Single sogar eine – als Souvenir. (dpa)