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Illegales Rennen in KölnHyundai kracht in Stromkasten – krass, wie Gegner reagieren

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Die Verkehrsminister debattieren, welche Strafen für Raser gelten sollen. Das Symbolfoto wurde im April 2015 in Frankfurt (Oder) aufgenommen.

Köln – Ein illegales Autorennen im Kölner Stadtteil Wahn endete für die Beteiligten augenscheinlich anders als geplant.

Wie die Polizei berichtet, beobachtete ein Zeuge (29) am Mittwochnachmittag, wie gegen 17.20 Uhr vier Pkw mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Max-Reichpietsch-Straße hinunter rasten.

Teilnehmer des illegalen Rennens waren ein 21-jähriger Audifahrer, ein 46-Jähriger mit einem Range Rover, eine 41-jährige BWM-Fahrerin mit einem Beifahrer (36) sowie ein 22-jähriger Hyundai-Fahrer.

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Illegales Autorennen in Köln: Beteiligte lassen Unfallfahrer im Stich

Letzterer fuhr zu dem beobachteten Moment an der Spitze. Doch aus bislang ungeklärten Gründen kam das Auto plötzlich von der Straße ab und stieß frontal mit einem Stromkasten zusammen.

Die anderen Beteiligten hielten zunächst an. Als der 29-jährige Zeuge sich jedoch nach Verletzten erkundigte und Polizei sowie Rettungsdienst benachrichtigte, flohen sie von der Unfallstelle.

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Nur kurze Zeit später fiel der Audi-Fahrer dennoch der Polizei nicht weit von dem Unfallort in die Hände. Auch die anderen Fahrer konnten schnell gefasst werden, da sich der Zeuge die Kennzeichen der Autos gemerkt hatte.

Illegales Autorennen: Teilnehmer flüchten vor Polizei

Wegen ihrer Umbauarbeiten seien laut Polizei sowohl der Audi als auch der Hyundai nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen gewesen. Beide Fahrzeuge sowie Führerscheine und Handys der beiden Fahrer wurden schließlich beschlagnahmt.

Gegen alle vier Fahrer ermittelt die Polizei jetzt wegen „Ausrichten und Durchführen eines nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennens”. (cab)