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Horror-Story aus LeverkusenFrau sendet Nacktbilder – Ehemann reagiert total brutal

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Die Ehefrau soll Nacktbilder versendet haben und wurde dafür attackiert.

Köln/Leverkusen – „Mit wem schreibst du?“, fuhr der Leverkusener (60) seine Ehefrau an, die gerade Nachrichten auf ihr Smartphone eintippte. Dann versetzte er der Frau einen Schlag – womit der Horror begann. Seit Dienstag muss sich der Mann vor dem Kölner Landgericht verantworten, es drohen mehrere Jahre Gefängnis. 

Leverkusen: Mann sticht mit Messer auf Ehefrau ein 

Der Angeklagte hatte seine Ehefrau beschuldigt, Nacktbilder an einen anderen Mann zu verschicken. Nach der Ohrfeige war er in die Küche der gemeinsamen Wohnung geeilt und hatte sich ein Messer mit einer Klingenlänge von 15 Zentimetern gegriffen. „Er stach wiederholt auf den Torso der Frau ein“, heißt es in der Anklageschrift der Kölner Staatsanwaltschaft. 

„Ich töte dich“, soll der 60-Jährige gerufen haben und den möglichen Tod seiner Frau auch billigend in Kauf genommen haben. Nach drei Stichen gelang es dem Opfer aber, das Messer festzuhalten und aus der Wohnung zu flüchten. Im Treppenhaus rief die Verletzte um Hilfe. 

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Dramatische Szenen im Treppenhaus und auf der Straße 

Der Angeklagte soll noch versucht haben, seine Ehefrau in die Wohnung zurückzuziehen, was ihm aufgrund der erheblichen Gegenwehr nicht gelang. Stattdessen zerrte er sie nach draußen – dort muss er wieder zu Verstand gekommen sein. 

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Denn seinen Angriff setzte er nicht fort und überreichte seiner Frau sein Unterhemd zur Stillung der Blutung. Einem Nachbarn soll der Mann zugerufen haben, dass dieser Notarzt und Polizei rufen soll. Der Mann kam nach dem Vorfall am 14. August vergangenen Jahres in Untersuchungshaft. 

Köln: Ehemann gibt alles zu und spricht von großer Liebe 

Nachdem der Mann im Vorfeld noch alles von sich gewiesen hatte, räumte der Angeklagte beim Prozessauftakt über seinen Verteidiger alles ein. „Mein Mandant vermutete, dass seine Ehefrau ein Verhältnis mit ihrem Chef hat“, so der Anwalt. 

Der Messertäter sei völlig neben der Spur gewesen, seine Frau sei seine große Liebe gewesen. Der Verteidiger: „Sein Traum, die Ehe weiter zu führen, ist geplatzt.“ Er habe jedoch nie vorgehabt, seine Frau zu töten. Angeklagt ist „nur“ gefährliche Körperverletzung, da der Täter seinen Angriff von sich aus beendet hatte. Der Prozess wird fortgesetzt, ein Urteil soll am 17. März fallen.