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Horror-Crash in NeubrückPolizei und Helfer übersahen weiteres Unfall-Opfer

Köln – Offenbar unter Alkoholeinfluss hat ein Autofahrer auf der L 286 in Neubrück die Kontrolle über seinen Ford Mondeo verloren. Als Rettungskräfte dort eintrafen, bot sich ihnen ein schreckliches Bild.

Der Wagen nur noch ein Wrack, aus dem Fenster hing ein Mann – tot. Zwei Männer mussten aus dem Wrack befreit werden und kamen schwerstverletzt in die Klinik.

Ein weiteres Opfer übersahen die Helfer und die Polizisten. Der Mann wurde erst rund 18 Stunden später, gegen 17.50 Uhr, entdeckt.

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Der Horror-Crash ereignete sich am Sonntag kurz nach Mitternacht. Drei Männer (so der Ermittlungsstand zunächst) im Alter zwischen 25 und 30 Jahren saßen im Auto – sie stammen aus Wesel, kamen offenbar zum Feiern nach Köln. Keiner von ihnen war angeschnallt.

An der Autobahnabfahrt Brück war das Auto in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke geknallt. Der Mann auf der Rückbank wurde dabei halb aus dem Auto geschleudert. Der Ford krachte noch mehrfach gegen die Schutzplanke – und gleichzeitig auch der Kopf des Mitfahrers.

Während die Leiche ihres Freundes abtransportiert wurde, mussten die Überlebenden aus dem Mondeo herausgeschnitten werden. Sie kamen in die Klinik.

Erst Stunden später fanden die Polizisten nach einer Befragung des schwer verletzten Fahrers ein viertes Opfer in einer Bodensenke zwischen Schutzplanke und Lärmschutzwand. Eine Obduktion soll nun klären, wann er starb und ob er bei rechtzeitiger Hilfe hätte überleben können. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.