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Hochzeit im Kölner DomFK-Chef Kuckelkorn und seine Katia strahlen im Funken-Spalier

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Das frisch vermählte Ehepaar Kuckelkorn schreitet durch das Spalier der Blauen Funken vor dem Kölner Dom.

Köln – Der höchste kölsche Karnevalist ist unter der Haube! Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn (53) hat am Samstagnachmittag in der Sakramentskapelle des Kölner Doms die aus Brasilien stammende Katia (38) geheiratet. Klar, dass zahlreiche Karnevalisten vorbeischauten, um zu gratulieren.

Als Christoph Kuckelkorn um 17.50 Uhr mit seiner frisch angetrauten Katia aus dem Kölner Dom schreitet, strahlen die beiden um die Wette. Selten ist der 53-Jährige so sprachlos wie in diesem Moment: „Ich kann es so kurz danach noch gar nicht fassen, es war einfach wunderschön.“

Blaue Funken stehen Spalier

Erster Gratulant ist Björn Griesemann, der neue Präsident der Blauen Funken, der mit einer Abordnung  ein Spalier für das Paar bildet. „Ich freue mich, dass sich diese Liebe gefunden hat“, sagt Griesemann.

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Außerdem vor Ort: Die Kölschen Funkentöter und die KKG Schwazze Kääls, die in Feuerwehr- und Schornsteinfeger-Kleidung viel Glück wünschen.

Die Hochzeitszeremonie im Dom hielten zuvor Domdechant Robert Kleine und Pater Marcos Leite von der der brasilianisch-portugiesischen Gemeinde in Köln.

Für Kleine eine besondere Aufgabe: „Wir sind uns oft begegnet und inzwischen befreundet.“ Er habe sich gefreut, die beiden zu trauen.

Zeremonie auf Portugiesisch, Hochdeutsch und Kölsch

Die Zeremonie hatte etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, da sie dreisprachig auf Portugiesisch, Hochdeutsch und Kölsch gehalten wurde. Gemeinsam ging das Paar nach der  Trauung noch mit der Hochzeitsgesellschaft zum Dreikönigenschrein.

Die Gäste zeigten sich von der Trauung in dieser besonderen Atmosphäre begeistert. Ralf Schegelmilch, Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft: „Ich  habe immer noch Gänsehaut und wünsche den beiden alles Glück der Welt.“ Anschließend ging es im Hotel Pullman weiter, wo bis tief in die Nacht gefeiert werden sollte. 

Päpstlicher Segen in Rom

Nach der Party reist  das Paar zu einer kurzen Flitterwoche nach Rom, um sich dort auch den päpstlichen Segen zu holen.

„Bei der normalen Audienz des Papstes gibt es immer einen besonderen Bereich für frisch verheiratete Paare, die dann eigens von Papst Franziskus begrüßt und gesegnet werden“, erklärt Kuckelkorn. Dafür müsse man sich nur über den jeweiligen Erzbischof anmelden.

„Das haben wir getan und Georg Gänswein, der Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. hat das dann weitergeleitet. Das wird für uns etwas ganz Besonderes.“