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Schüsse bei KontrolleKölner Polizei stellt wichtiges Beweismittel sicher

Gesuchter Audi A6 sichergestellt

Die Polizei war Mittwochmorgen (10. Februar) mit mehreren Kräften in Bergisch-Gladbach. Das Symbolfoto zeigt Mitarbeiter der Spurensicherung bei einem Einsatz in Münster. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Köln  – Die Szenen waren heftig. Am 26. Januar entzog sich ein Audi-Fahrer in Köln einer Polizeikontrolle und fuhr auf die Beamten zu. Einer der Polizisten gab daraufhin mehrere Schüsse auf den flüchtigen Wagen ab. Mittwochmorgen (10. Februar) konnte die Polizei den gesuchten Audi A6 Avant sicherstellen. 

  • Audi sollte in Köln auf Escher Straße kontrolliert werden
  • Nach Schussabgabe ermittelt Bonner Polizei
  • Polizei Köln stellt gesuchten Audi in Bergisch Gladbach sicher

Der schwarze Pkw befand sich in Bergisch Gladbach. Die Polizei hatte intensiv nach ihm gefahndet.

Weil ein Beamter des Kölner Polizeipräsidiums auf den Audi geschossen hatte, erfolgt die Spurensicherung aus Neutralitätsgründen durch Ermittler der Polizei Bonn. 

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Schüsse bei Kontrolle in Köln: Saß der Halter (27) des Audi selbst am Steuer?

„Derzeit wird geprüft, ob der 27-jährige Halter den Audi am 26. Januar selbst gefahren und diesen auf der Escher Straße in Köln-Bilderstöckchen in Richtung der Polizei gelenkt hatte“, erklärt ein Sprecher.

Am Tattag gegen 22 Uhr wollten Beamte den mit drei jungen Männern besetzten Audi auf der Escher Straße kontrollieren. Doch der Fahrer gab Gas. Er soll auf die Polizisten zugehalten haben, die sich nur durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen konnten.

Heftige Szenen in Köln: Trotz Schüsse flüchtete Audi-Fahrer über Kölner Zoobrücke

Daraufhin soll ein Polizist mehrere Schüsse auf den Wagen abgegeben haben. Die schüchterten den Audi-Fahrer aber nicht ein. Im Gegenteil: Auf der Flucht vor der Polizei über die Zoobrücke auf die Bundesautobahn 4 schaltete der flüchtende Audi-Fahrer bei Geschwindigkeiten von mehr als 150 km/h das Licht aus.

„Die Streifenwagenbesatzungen brachen aufgrund unkalkulierbarer Risiken die Verfolgung in Höhe der Anschlussstelle Bergisch Gladbach ab und leiteten die weiteren Fahndungsmaßnahmen ein“, erklärte damals ein Polizeisprecher. (iri)