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Hauptbahnhof KölnMann (23) bestellt an Imbiss – dann stürzt sich Polizist auf ihn

BreslauerPlatz_Symbol

Ein 23-jähriger Mann rastete an einem Imbiss am Breslauer Platz auf. Das Symbolfoto wurde im März 2020 aufgenommen.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Ohne Anlass, ohne erkennbaren Grund ist am Sonntagmittag (19. Juli) am Kölner Hauptbahnhof ein Mann komplett ausgerastet und hat dabei einen Imbiss-Mitarbeiter verletzt.

Der 23-Jährige hatte bei einem Imbiss am Breslauer Platz Essen bestellt. Ein Mitarbeiter des Ladens nahm die Bestellung und machte sich gleich an die Zubereitung des Essens. Doch dann der Eklat: Genau in diesem Moment warf der junge Mann einen Zuckerstreuer nach dem Mitarbeiter.

Hauptbahnhof Köln: 23-Jähriger rastet an Imbiss aus 

Doch dabei blieb es nicht: Der 23-Jährige stürmte in den Imbissstand und schlug den 41-jährigen Mitarbeiter mehrfach. Glück im Unglück für den Mitarbeiter: Ein Bundespolizist befand sich in der Nähe, forderte Unterstützung an und brachte den Angreifer zu Boden.

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Die Einsatzkräfte nahmen den Angreifer vorläufig fest, wobei der aggressive Mann noch mehrfach nach seinem Opfer trat. Der Imbissmitarbeiter wurde durch die Tritte nur leicht getroffen, erlitt jedoch durch den vorangegangenen Angriff leichte Verletzungen.

Hauptbahnhof: Kölner Imbiss-Mitarbeiter tätlich angegriffen

Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige mit einem Platzverweis entlassen. Er muss sich nun aufgrund gefährlicher Körperverletzung und Hausfriedensbruch verantworten. Die weiteren Ermittlungen sind nun Aufgabe der Kölner Polizei. Das Motiv für den Angriff ist bisher ebenso unklar wie die Höhe des Sachschadens. Im Imbiss war Inventar kaputt gegangen.

Am Wochenende hatte die Kölner Polizei darüber hinaus zwei Drogendealer festgenommen, allerdings an unterschiedlichen Orten.

Eigelstein: Kölner Polizei nimmt mutmaßlichen Dealer fest

Am Eigelstein nahmen Bereitschaftspolizisten in der Nacht auf Sonntag (19. Juli) einen 27-Jährigen fest, der der Polizei bereits bekannt ist. Die Beamten stellten mehrere Plastiktütchen mit Marihuana sowie mutmaßliches Dealgeld sicher.

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Gegen 0.30 Uhr beobachteten die Polizisten, wie der Mann auf dem Eigelstein zwei Touristen aus Brasilien (39, 24) eine verdächtige Plastiktüte übergab. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Beamten in der Tüte Rauschgift. Auch gegen die beiden Käufer leiteten die Polizisten ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Polizei nimmt auch den Drogendealer aus Leverkusen fest

Bereits am Freitag war Beamten in Leverkusen-Bürrig ein 34-Jähriger „ins Netz gegangen”.  Bei der Durchsuchung seiner Wohnung beschlagnahmten die Beamten eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel. Nach Entscheidung des Haftrichters befindet sich der Mann in Untersuchungshaft.

Zuvor hatten die Beamten am Stresemannplatz einen Drogenverkauf zwischen dem 34-Jährigen und einem Kunden (36) beobachtet. Auch hier wurde ebenfalls eine Anzeige gegen den Käufer erstellt. Der Verkäufer muss sich in einem Strafverfahren wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten. (tw)