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Große Foto-StorySo gut wohnen die Reichen im Kranhaus

Köln – Das „Wohnkranhaus“ im Rheinauhafen. Ein architektonisches Highlight und mit Quadratmeterpreisen von bis zu 8000 Euro für die meisten unerschwinglich. Dennoch waren alle 133 Wohnungen schnell verkauft – und sind jetzt bezogen.

Wie leben die Reichen da oben? Was macht den Reiz aus? EXPRESS nimmt Sie mit auf einen exklusiven Hausbesuch.

Der Superlativ beginnt schon ganz unten, in Europas längster Tiefgarage (1,6 km). Wer hier als Wohnungseigentümer sein Auto auf einem reservierten Parkplatz abstellt, hat bei Einzug 10.000 Euro bezahlt. Nicht für die lebenslange Nutzung, sondern nur für das Recht, einen festen Platz mieten zu dürfen. Der kostet noch mal 119 Euro pro Monat.

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Unternehmer, Investoren, Erben, Stars wohnen im nördlichen Kranhaus. 2006 erwarb Immobilienentwickler „Pandion Vista“ das Grundstück von der HGK.

Baubeginn war Juli 2008, Fertigstellung Februar 2011. Bereits Anfang 2010 waren alle 133 Wohnungen (60 bis 250 qm) verkauft. Insgesamt legten die Eigentümer 76,5 Mio Euro auf den Tisch.

Der Concierge. Erfüllt alle Wünsche, die in einem fast taschenbuchdicken Heft aufgeführt werden: Babysitter, Wäschedienst, Friseur, Kühlschrank-Füllservice – und vieles mehr. Neben der Lobby warten Fahrstühle, Flure mit Bewegungslichtern und Blick ins Atrium führen zu den Wohnungen. Sie haben kein Schloss mehr, sondern öffnen sich per Knopfdruck auf einen „Transponder“.

Die Wohnung. Unternehmerin Roswitha Steffens öffnet. Der Blick fällt über dunkel glänzendes Edelparkett (Eiche, kerngeräuchert) vorbei auf die Fensterfront. Der glitzernde Rhein, die Domspitzen im Blau, der Ausblick ist atemberaubend.

Der luxuriöse Balkon (16 qm) mit Sicht auf Olympiamuseum und Jachthafen piekfein. „Mein Mann und ich fühlen uns hier richtig wohl, besonders was das Thema Ruhe und Sicherheit angeht“, so Steffens.

„Natürlich haben wir lange überlegt. Früher hatten wir ein eigenes freistehendes Haus mit Garten. Jetzt leben wir unter einem Dach mit 132 Parteien. Das ist schon ein Unterschied. Aber wir sind sehr positiv überrascht, wie toll man hier wohnt.“