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Fürchterliche PrognoseKölner Gastro: So vielen Betrieben droht der Corona-Tod

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Vielen Gastronomen droht durch die Corona-Maßnahmen das Aus. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband stellt eine beunruhigende Prognose. Das Foto zeigt das geschlossene Lokal „Kleine Glocke” am 6. Januar in Köln.

Köln – Weiterhin werden die Stimmen der Kölner Gastronomen immer lauter, den Corona-Winter nicht zu überstehen. Am Dienstag (19. Januar) will die Regierung eine erneute Entscheidung über die Maßnahmen treffen.

Nach derzeitigem Stand könnte der Lockdwon noch länger und noch härter ausfallen, um die steigenden Infektionszahlen zu senken. Für viele Betriebe könnte das ein endgültiges Ende bedeuten.

Ein Drittel der Kölner Gastronomie in Gefahr

„Wir gehen davon aus, dass rund ein Drittel der Gastronomie den Lockdown nicht überstehen wird”, erklärt Thorsten Hellwig, Pressesprecher des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga).

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Die Gelder aus der versprochenen Novemberhilfe seien zwar nun endlich bei den ersten Betrieben angekommen. Doch von Dezember fehlen sie weiterhin.

„Mit Sicherheit wird der eine oder andere eine Konsequenz ziehen”, vermutet Maike Block, Sprecherin der Kölner IG Gastro. Einige Lokale halten sich weiterhin mit Krediten über Wasser, erklärt sie.

Eine interne Umfrage der IG Gastro habe gezeigt, dass die allgemeine Stimmung noch nicht ganz unten sei. Dennoch haben 15 Prozent der Befragten starke Sorge, einen Insolvenzantrag stellen zu müssen. „Die Geduld kippt langsam”, warnt Block.

Kölner Gastronomie droht das Aus durch Corona

Für einige Gastronomen kam die so lange verzögerte Hilfe jedoch zu spät. Erst kürzlich verkündete das Kölner Kult-Lokal „El Gaucho” nach 50 Jahren sein drohendes Aus.

Auch der bekannte und beliebte Getränkelieferant „Kölsch und mehr” starb vor wenigen Tagen den Corona-Tod.

Der nächste Schock traf die Kölner Gastroszene am Montag (18. Januar): Die bekannte Steakhouse-Kette „Maredo” kündigte all ihren Mitarbeitern. Auch zwei Filialen in Köln sind davon betroffen.

Auch zwei Lokale im Agnesviertel hat es bereits getroffen. Sowohl das „Delibon” als auch das „Naans” haben sich dazu entschlossen, ihre Türen dauerhaft zu schließen.

Wahrscheinlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis weitere Lokale folgen.