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Freier EintrittZehn Ausflugsorte in Köln, an denen Sie auch ohne Geld auskommen

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Kunstangebot im Skulpturenpark bei freiem Eintritt.

Köln  – Wer wollte nicht schon mal einen schönen Ausflug planen, doch hatte nicht das nötige Kleingeld? Doch vor allem in Köln lassen sich so manche Ausflugsorte mit kostenlosen Eintritt finden.

Lindenthaler Tierpark 

Der barrierefreie Lindenthaler Tierpark steht das ganze Jahr für seine Besucher offen. In der beschaulichen Anlage sind über 250 Tiere zu bestaunen, unter anderem Damwild, Schafe und Hochlandrinder.

Dieses Jahr feierte der Tierpark sogar seinen 111. Geburtstag. Im Jahr 1908 wurde mit der Anlage des Tierparks begonnen. Dem schon bestehenden Stadtwald wurde ein acht Hektar großes Wildgehege hinzugefügt.

Vor allem schätzen die Besucher des Tierparkes die Nähe zu den Tieren, freilaufendes Damwild frisst das Futter sogar aus der Hand. In einer begehbaren Voliere können unter anderem Perlhühner und Laufenten bestaunt werden.

Köln-Tag – Museumsbesuch 

Jeweils am ersten Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen) haben alle Menschen mit Wohnsitz in Köln freien Eintritt in die Sonderausstellungen, sowie Ständige Sammlungen der Museen In Köln. Die Liste der Museen finden sie hier

Als Eintrittskarte reicht der Personalausweis oder ein vergleichbares Dokument. Andere Personengruppen erhalten an jedem Öffnungstag freien Eintritt in die Ausstellungen: Schüler/Innen (Nicht nur aus Köln), Köln-Pass Inhaber/Innen, unter 18-Jährige Kölner/Innen und Kölner/Innen am Tag ihres Geburtstags. 

Rheinpark 

Zwischen der Deutzer Messe und dem Mülheimer Hafen erstreckt sich der 40 Hektar große Rheinpark. Der Park steht seit dem Jahr 1989 unter Denkmalschutz und lässt sich mit der Kölner Seilbahn auch in der Luft schwebend erleben (kostenpflichtig). Im Jahr 2019 feierte sowohl der Rheinpark, als auch die Kölner Seilbahn 62-jähriges Jubiläum. 

Der Rheinpark bietet neben seinen Spiellandschaften und dem Parkcafe auch Brunnen und Sitzmöglichkeiten, die zur Sommerzeit für Erholung sorgen. An jedem dritten Wochenende im Juni veranstaltet das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen, sowie der Förderverein des Rheinparks und weitere Akteure ein Kinderfest.

Wer früh morgens im Rheinpark spazieren geht, kann sogar das ein oder andere Eichhörnchen und Hasen entdecken. 

Rolfs Streichelzoo 

Tierische Erlebnisse sind auch für Besucher des Streichelzoos in Köln-Zündorf garantiert. Rolf Effenberger betreibt ehrenamtlich eine Papageien-Auffangstation und im Laufe der Zeit kamen immer mehr Tierarten dazu. Mittlerweile hat sich aus der Auffangstation ein kleiner Streichelzoo entwickelt: Enten, Esel, Lamas und weitere Tierarten können hier bestaunt werden.

Auch Führungen und Eselwanderungen (kostenpflichtig) werden im Streichelzoo angeboten und wer möchte, kann einen Picknicktisch oder einen Veranstaltungsraum mieten.

Kölns Atombunker 

Der etwas andere Ausflugsort: die Atombunker unter Köln. Nur die wenigsten wissen, dass sich in der U-Bahn-Station Kalk Post ein Zugang zu den Bunkern befindet.

Hinter tonnenschweren Spezialstahl verbirgt sich die Hinterlassenschaft aus dem Kalten Krieg, die im Falle eines Atomkriegs rund 2.400 Menschen vor radioaktiven Fallout schützen sollte. Jeden ersten Sonntag im Monat werden Führungen durch die Bunker angeboten, diese dauern rund eineinhalb Stunden. Mehr Informationen gibt es hier.

Kölner Atombunker – Die Geheimnisse der Haltestelle Kalk Post: Chefplaner packt aus (Hier mehr lesen).

Forstbotanischer Garten und Friedenswald 

Der Forstbotanische Garten und Friedenswald im Kölner Süden bietet ganzjährige Naturerlebnisse. Auf der ehemaligen Ackerfläche wurden einst Bäume aus aller Welt gepflanzt, von Riesenmammutbäumen bis hin zu einer Pfingstrosenwiese lassen sich verschiedene Arten bestaunen.

Während sich am Osttor der japanische Wald befindet, werden das Nord- und Westtor von einem fremdländischen Mischwald geziert. Im Süden des Areals befindet sich der 20 Hektar große Friedenswald, der ebenfalls eine ausgewogene Vielfalt an Bäumen und Sträuchern bietet.

Der Forstbotanische Garten ist täglich geöffnet und auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Jeden ersten Mittwoch und dritten Samstag im Monat werden Führungen veranstaltet, sowie nach Vereinbarung.

Wildpark Dünnwald 

Der städtische Wildpark zwischen dem Kölner Ortsteil Dünnwald und dem Waldbad Dünnwald ist ganzjährig begehbar und frei zugänglich.

Nach der Eröffnung im Jahr 1961 leben mittlerweile rund 190 Tiere im Wildpark, unter anderem Wisente, Damwild und Wildschweine. Neben den Tieren können die Besucher auch auf einem kleinen Baumpfad Informationen über seltene Bäume erlangen.

Jeden zweiten Mittwoch im Monat werden offizielle Führungen durch Mitarbeiter des Forstamtes angeboten, auch diese sind kostenlos.

Skulpturenpark Köln 

Der 1997 gegründete Skulpturenpark in der Riehler Straße begeistert die Besucher mit wechselnden Kuratoren und zeitgenössischen Werken. Bis zum 30. September findet im Skulpturenpark, anlässlich des 20-jährigen Jubiläums, eine Ausstellung unter den Namen „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ statt.

Jeden ersten Sonntag im Monat findet im Skulpturenpark eine öffentliche Führung (kostenpflichtig) statt. Der Park ist täglich geöffnet in den Zeiten von April bis September (10.30 Uhr bis 19.00 Uhr) und Oktober bis März (10.30 Uhr bis 17.00 Uhr). Für hungrige Parkbesucher lohnt sich ein Abstecher in das über den Park erreichbare Restaurant.

Kletteranlage Hohenzollernbrücke 

Die Hohenzollernbrücke ist die einzige frei zugängliche Kletteranlage an einem historischen Baudenkmal in Deutschland, umso mehr lohnt sich ein Ausflug. Seit 1988 wird die Anlage vom Kölner Alpenverein mit Erlaubnis der Stadt Köln betrieben.

Für Kletterbegeisterte bietet die Anlage circa 70 Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden an Wänden und Überhängen. Da die Wände des Klettergartens aus Muschelkalk bestehen, ermöglichen sie das Klettern an „Naturfels“ und das mitten in Köln. Erlaubt ist das Klettern von März bis Oktober, bei Tageslicht. Doch für die Benutzung der Kletteranlage gilt ein besonderes Regelwerk, das auf der offiziellen Website einzusehen ist. In den Wintermonaten sowie nachts ist das Klettern untersagt.

Derzeit ist das Klettern am westlichen Haken im Bereich G auf Grund von Bauarbeiten verboten. Ein Schild ist am betroffenen Haken angebracht.

Königsforst

Das Natuschutzgebiet Königsforst, zwischen Köln, Bergisch Gladbach und Rösrath eignet sich besonders für erholsame Spaziergänge.

Die „grüne Lunge“ Kölns bietet Rundwanderwege inmitten von Eichen-Buchenwäldern, und Heidemoorresten. Insgesamt fünf Rundwanderwege mit einer durchschnittlichen Länge von zehn Kilometern werden auf der offiziellen Website beschrieben. 

Im Königsforst lässt sich ebenfalls die amtlich höchste Stelle von Köln finden: der Monte Troodelöh. Mit 118 Metern über dem Meeresspiegel erweist sich der „Berg“ mit samt Gipfelbuch als ein sehenswerter Ausflugsort.