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FrechenMann (18) flüchtet aus Krankenhaus, seine nächsten Ideen sind noch dümmer

Krankenhaus_Frechen

Kurz zuvor noch im Krankenhaus, dann im Griff der Polizei. So erging es einem 18-Jährigen in Frechen. (Symbolbild)

von Thomas Werner (tw)

Frechen – Wohin sollte diese Reise führen? Klar ist nur, wo sie schließlich endete: nämlich in der Ausnüchterungszelle der Polizei im Rhein-Erft-Kreis.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (23. April) ist einem 40-jährigen Zeugen ein junger Mann aufgefallen, der in einem Krankenhaus-Hemdchen Fahrrad fuhr. Gegen 0 Uhr sei der junge Mann auf der Kölner Straße in Schlangenlinien gefahren und habe sehr unsicher gewirkt.

Frechen: Mann (18) nach Krankenhaus-Besuch an der Tankstelle gefunden

Polizeibeamte trafen den jungen Mann (18) auf der Kölner Straße in einer Tankstelle an. Das Fahrrad, mit dem er kurz zuvor unterwegs gewesen war hatte er vor der Tankstelle abgestellt. An der Tankstelle lief er hektisch umher, gestikulierte wild und redete lautstark auf eine Tankstellen-Mitarbeiterin ein.

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Den Polizisten fiel bei dem 18-Jährigen ein starker Alkoholgeruch auf. Doch warum hatte er das Hemdchen aus dem Krankenhaus an und was war in der Zwischenzeit passiert? Die Beamten fanden raus, dass sich der junge Mann wegen einer Verletzung im Krankenhaus aufgehalten hatte. Die Verletzung war bei einer wechselseitigen Körperverletzung aufgetreten.

Frechen: Vom Krankenhaus in die Arme der Polizei

Vom Krankenhaus aus war er mit einem vermutlich gestohlenen Fahrrad zur Tankstelle gefahren, wo er die Verpackung eines Schokoriegels aufriss und diesen aß, ohne zu bezahlen. Den 18-Jährigen erwarten nun Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Diebstahls und Trunkenheit im Straßenverkehr.

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Auch das Thema Alkohol kam noch einmal auf den Tisch, als ein Arzt dem 18-Jährigen auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnahm. Den genauen Wert gab die Polizei nicht an die Öffentlichkeit. Aber: Wegen seines aggressiven Verhaltens und seiner starken Alkoholisierung blieb der 18-Jährige bis zu seiner Ausnüchterung im Gewahrsam der Polizei. (tw)