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Flughafen Köln/BonnSaftige Geldstrafe: Gesuchter zahlt – hat aber anderes Problem

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Polizisten, hier im März 2016 am Kölner Flughafen, gingen am Osterwochenende zwei gesuchte Straftäter ins Netz.

Köln – Die Bundespolizei ging am Osterwochenende zwar nicht auf Ostereiersuche, konnte stattdessen jedoch gleich zwei zur Fahndung ausgeschriebene Männer am Flughafen Köln/Bonn „finden“. Einer der Reisenden (46), der den Fahndern in der Nacht zu Ostersonntag (4. April) ins Netz ging, wanderte direkt ins Polizeigewahrsam. 

  • Zwei gesuchte Straftäter am Kölner Flughafen geschnappt
  • Ein 46-Jähriger wurde der Kölner Polizei übergeben
  • Ein Mann (47) wurde mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht

Flughafen Köln/Bonn: Polizei vollstreckt drei Haftbefehle bei zwei Straftätern

Der 46-Jährige wurde am Sonntag kurz nach Mitternacht kontrolliert, als er gerade aus einem Flugzeug aus Istanbul gestiegen war.

Dabei bemerkten die Bundespolizisten, dass es eine Fahndungsausschreibung zur Festnahme und Auslieferung an die Niederlande gegen den Mann gab. Grund waren Fälschungs- und Betrugsdelikte. Die Flughafenbeamten übergaben den 46-Jährigen an den Gewahrsamdienst der Kölner Polizei.

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In der Nacht zu Dienstag (6. April) erzielte die Bundespolizei den zweiten Fahndungserfolg. Gegen 1.30 Uhr überprüften die Einsatzkräfte im Rahmen der Ausreisekontrolle einen 47-Jährigen, der nach Istanbul fliegen wollte. 

Gesuchter Straftäter darf an Kölner Flughafen Reise fortsetzen

Seinen Reise-Ambitionen machte die Bundespolizei jedoch vorerst einen Strich durch die Rechnung. Denn die Staatsanwaltschaft Bochum suchte den 47-Jährigen gleich mit zwei Haftbefehlen – wegen Steuerhinterziehung in mehr als 13 Fällen!

Weil der Mann die offenen Geldstraße in Höhe von 6000 Euro und 3350 Euro sowie eine weitere Restgeldstrafe von fünf Euro aber noch vor Ort beglich, entging er der drohenden Ersatzfreiheitsstrafe. 

Ihm wurde die Weiterreise erlaubt. Doch seinen Flug nach Istanbul erreichte er nicht mehr, der Flieger war bereits gestartet. (cab)