Köln – Die große Gier-Debatte unter den Mallorca-Stars.

Weil manche Ballermann-Künstler sich von einem Portal für Fangrüße per Video Geld anbieten lassen, ist in der Szene eine echte Gier-Debatte entbrannt, die es in sich hat.

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Beinah wäre sie auch nach Köln geschwappt.

Beinah, beinah, beinah ...

Denn: Nach Mickie Krause, Désirée Nick, Tim Toupet und anderen, die noch bei dem Portal für verschiedene Preise gelistet sind, wurde offenbar auch bei Marita Köllner vorgefühlt.

Marita Köllner: Karneval ist Herz

„Ja, ich wurde auch jetzt angeschrieben, ob ich mir das vorstellen könnte. Aber nein, ich mache da nicht mit. Auch wenn ich einem guten alten Freund wirklich gern geholfen hätte“, sagt die kölsche Karnevals-Legende dem EXPRESS.

Marita, die jüngst den Tod eines engen Freundes beweinen musste, betont, dass Mallorca und Kölner Karneval zwei verschiedene Paar Schuhe seien.

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Sie sagt: „Der Fasteleer ist uns Kölsche doch eine Herzensangelegenheit. In der Session bekomme ich täglich so eine Anfrage für ein Video. Und dann sollte ich dafür Geld nehmen?

Wir sind doch so nah an den Jecken dran. Und wir Karnevalskünstler leben doch von ihnen! Nein, das könnte ich nicht.“

Lorenz Büffel zieht den Hut vor Marita

Offenbar hatte Köllner das richtige Gespür.

Denn: Wie Michael Wendler und Danni Büchner taucht nun auch Ex-Porno-Star Mia Julia („Das Sennenlutschi“) nicht mehr auf der Seite des Portals auf.

Lorenz Büffel, auch Kölner und entschiedener Gegner der Mickie-Krause-Fraktion, der die Diskussion überhaupt ins Rollen brachte, überrascht das freilich nicht:

„Ich habe Marita schon bei manchem Fassanstich auf Mama Mallorca als ur-gerade kennen- und schätzen gelernt.

Sie würde niemals ihre Fans abzocken. Sie ist ein Original mit dem Hätz am rechten Fleck und ihre Einstellung ist typisch kölsch – unbezahlbar.“