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FahndungHier flüchtet einer der beiden Kölner Kiosk-Räuber: Wer kennt ihn?

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Dieses Foto stammt aus der Überwachungskamera des Kiosks in Köln-Höhenhaus. Die Kölner Polizei hofft, dass jemand die auffällige Kleidung des Täters erkennt.

Köln – Die Brutalität zumindest einer dieser beiden Taten macht fassungslos: Zwei unbekannte Räuber hatten am 8. Dezember einen Kiosk in Köln-Porz überfallen. Ein weiterer Kiosk in Köln-Höhenhaus sollte einen Tag zuvor am 7. Dezember auf die gleiche Art und Weise ausgeraubt werden. 

Die Kölner Polizei fahndet nun mit den Bildern der Überwachungskamera am Höhenhauser Büdchen nach den Tätern.

Bei dem Überfall in Köln-Höhenhaus hatte der 44-Jährige Kioskbesitzer seinen Laden gegen 22.50 Uhr schließen wollen, als er angegriffen wurde. Dem Überfallenen gelang es, die Räuber am Eingang zurückzudrängen und die Tür zu verschließen. Die Täter rannten letztlich ohne Beute in Richtung Holweide und bogen nach rechts in den Malvenweg ab.

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Überfall auf Kiosk in Köln-Porz: Verkäufer durch Schuss verletzt

Bei dem Überfall in Köln-Porz betraten gegen 21.13 Uhr zwei Personen das Geschäft auf der Kaiserstraße und forderten den Verkäufer mit vorgehaltener Schusswaffe zur Herausgabe von Zigaretten heraus.

Dabei wurde dem Opfer ins Bein geschossen. Nicht nur das: Wie die Polizei weiter mitteilte, schlugen die Täter dem Verkäufer mit einer vollen Flasche mehrfach ins Gesicht und gegen den Hinterkopf. 

Der 39-Jährige konnte sich trotzdem in einem Nebenraum in Sicherheit bringen und die Polizei alarmieren. 

Die Täter flüchteten anschließend ohne Beute in Richtung Egmontstraße. Der Angeschossene wurde mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Tat ist von der Überwachungskamera im Kiosk aufgezeichnet worden. Die Polizei hat das Video sichergestellt und wertet es zu Fahndungs- und Ermittlungszwecken aus.

Polizei Köln: Täter gibt sich vor Überfall als Kunde aus

Nach ersten Ermittlungen soll der Räuber, der mit der Flasche zugeschlagen hat, um 21 Uhr als „Kunde" im Kiosk gewesen und wieder gegangen sein. Kurz nachdem er zum zweiten Mal den Kiosk als vermeintlicher Kunde betreten hatte, folgte ihm sein mit Sturmhaube maskierter Komplize mit gezogener Waffe.

Kiosk-Überfälle in Köln: Sind es dieselben Täter?

Beide Flüchtige waren dunkel gekleidet und sollen kurdisch gesprochen haben. Der Räuber mit der Schusswaffe ist etwa 1,80 Meter groß und trug eine Sturmhaube und Handschuhe. Sein etwas kleinerer Komplize hat lockige Haare und trug eine blaue Maske vor Mund und Nase.

Ob eine Verbindung zwischen den beiden Überfällen besteht, konnte die Pressestelle der Kölner Polizei am Sonntag (20. Dezember) zunächst nicht beantworten. (red/kiba)