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Entscheidung verkündetOB Henriette Reker nicht mehr Leiterin des Krisenstabs

von Thomas Werner (tw)

Köln – Am mittlerweile fünften Tag in Folge ist der Corona-Inzidenzwert in Köln über der Marke von 100 angesiedelt. Blühen nun neuerliche Verschärfungen für Köln? Das war die Frage vor der Pressekonferenz mit OB Henriette Reker (64) am Freitag (19. März) im Historischen Rathaus. Die Antwort: An ein paar Stellen werden die Zügel etwas enger gezogen.

  • Corona: Inzidenz in Köln seit Tagen über 100
  • Pressekonferenz: Henriette Reker informiert über die Lage
  • In den Zoo oder zum Friseur darf man jetzt nur noch mit negativem Test

Pressekonferenz in Köln: Reker informiert über Corona-Beschlüsse - nur mit Test zum Friseur

Die Pressekonferenz fand im Anschluss an die Sitzung des Kölner Krisenstabs statt. Die wichtigsten Infos können Sie übersichtlich im Ticker (siehe unten) nachlesen.

Die wohl wichtigste Neuerung ab Montag (22. März): Wer in Köln in den Zoo will oder körpernahe Dienstleistungen (z. B. Friseur) in Anspruch nimmt, muss einen negativen Schnelltest vorweisen, der weniger als 24 Stunden alt ist. Darauf hat sich der Krisenstab geeinigt. Auch ein Selbsttest ist möglich, wie eine Stadtsprecherin auf EXPRESS-Nachfrage mitteilte. Dieser muss jedoch vor Ort und unter Beobachtung des Personals durchgeführt werden.

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Corona in Köln: Reker nicht mehr Leiterin des Krisenstabs

Außerdem teilte Henriette Reker mit, dass sie die Leitung des Krisenstabs nun endgültig an die Beigeordnete Andrea Blome übergeben habe. Reker hatte 2020 die Leitung übernommen, als sich Stadtdirektor Dr. Stephan Keller in den Düsseldorfer Wahlkampf stürzte. Blome hatte sie nun über Monate bereits interimsweise vertreten, nachdem Reker im Dezember 2020 einige Tage im Krankenhaus verbringen musste.

Weitere Teilnehmer der Pressekonferenz waren Dr. Johannes Nießen, Leiter des Gesundheitsamtes, und Dr. Christian Miller, Leiter der Kölner Berufsfeuerwehr. Sie informierten über die aktuellen Zahlen in Köln und das weitere Vorgehen bei den Impfungen.

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Am Freitag wies die Corona-Statistik für Köln einen Inzidenzwert von 103,6 aus. Am Montag (15. März) hatte der Wert erstmal seit Monaten wieder die Marke von 100 überschritten. Bisher sind 560 Kölnerinnen und Kölner mit positivem Corona-Test verstorben. Insgesamt wurden laut Landeszentrum Gesundheit (LZG NRW) in Köln 36.411 positive Fälle verzeichnet.

Auch die Zahl der Mutationen steigt stetig: 1.651 Fälle der mutierten britischen Corona-Virus-Variante und 229 Fälle der südafrikanischen Variante sind bekannt, darüber hinaus vier Fälle der brasilianischen Variante. (tw)