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Ein tierischer Ort in KölnDas Lokal, in dem du garantiert einen Kater bekommst

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Der Inhaber des Café Schnurrke Wolf Schönwälder mit Katze Lora.

Köln – Es ist rappelvoll, jeder samtige Ohrensessel und jedes Sofa sind besetzt und dennoch ist es angenehm ruhig im Katzencafé Café Schnurrke. Es ist Nachmittag und die tierischen Bewohner sind müde, schlafen inmitten von Besuchern auf Tischen, Regalen und Teppichen.

Wolf Schönwälder ist einer der Inhaber des Cafés am Klingelpützpark. Vier Samtpfötchen leben in dieser kuscheligen Kaffeestube. „Es soll ein Ort der Begegnung sein. Nicht nur von Mensch und Tier, sondern auch von Mensch und Mensch“, erklärt der 30-Jährige. 

Café Schnurrke: „Wir haben ein Auge auf die Gäste“

Sechs Tage die Woche (dienstags geschlossen) öffnet das Café seine Pforten. Katzenliebhaber aller Altersklassen treffen sich in diesem Raum, um mit den Katzen zu schmusen und hausgemachten Kuchen zu essen.

Doch Kater Freddy und die Katzen Lora, Cheri und Cleo sind keine Kuscheltiere. „Die Katzen geben unseren Gästen schon zu verstehen, ob sie Lust haben angefasst zu werden oder nicht. Da haben wir auch ein Auge drauf“, merkt Wolf Schönwälder an.

Café Schnurrke ist ein Full-Time-Job

Im Februar 2015 übernahmen Schönwälder und sein Kumpel Alexander Valender das Café Schnurrke. Beide sind passionierte Köche und lieben die flauschigen Fellbündel. „Ich lebe bereits seit 26 Jahren mit Katzen, ein Leben ohne sie könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen.“

Jeden Morgen um 9 Uhr ist Katzenfütterung, dann wird gekuschelt, gespielt und geputzt. Unter der Woche öffnet das Café erst um 13 Uhr und um 19 Uhr schließt es, doch für die Inhaber ist noch lange kein Feierabend. „Wir sind dann meistens bis spät in den Abend hier. Die Katzen brauchen ja auch noch Aufmerksamkeit, wenn die Gäste weg sind. Es ist auf jeden Fall ein Full-Time-Job“, erzählt Schönwälder.

Café Schnurrke: Katzen wurden gerettet 

Doch der gelernte Friseur ist zufrieden: „Ich liebe das Miteinander mit den Menschen hier. Außerdem ist es schön, den Tieren ein Zuhause zu geben.“

Freddy, Lora und Cheri kommen aus Bulgarien und wurden von deutschen Tierschutzorganisationen gerettet. Cleo lebte vor einem Restaurant und wurde von dem Besitzer dieser Gastronomie in der Mülltonne entsorgt. Auch sie wurde gerettet.

„Die vier leben dauerhaft hier bei uns. Wir vermitteln die nicht weiter, aber wir geben gerne Tipps und stellen Kontakte her.“

Katzencafé will Events anbieten 

Das Café Schnurrke möchte nach und nach mehr Events anbieten. „Manchmal wird bei uns Katzen-Yoga angeboten, doch wir würden uns auch über kleine Wohnzimmerkonzerte oder andere Aktionen freuen“, sagt der Kölner.

Die vierbeinigen Bewohner würde dies nicht stören, „die geben schon zu verstehen, wenn ihnen etwas nicht passt.“