+++ EILMELDUNG +++ Trauer um ARD-Star Klaus Otto Nagorsnik überraschend gestorben – „das Publikum hat ihn geliebt“

+++ EILMELDUNG +++ Trauer um ARD-Star Klaus Otto Nagorsnik überraschend gestorben – „das Publikum hat ihn geliebt“

Dreister BetrugBergheimer Seniorin will Freundin helfen – doch das bereut sie schnell

Neuer Inhalt (1)

Senioren im Rhein-Erft-Kreis wurden Opfer betrügerischer Anrufe. Das Symbolfoto wurde im Oktober 2019 in Würzburg aufgenommen.

Rhein-Erft-Kreis – Gleich zweimal sind Senioren in Bergheim und Brühl auf Betrüger hereingefallen und haben ihre Ersparnisse verloren.

Wie die Polizei berichtet bekam eine 82-jährige Bergheimerin am Dienstag gegen 11 Uhr einen Anruf von einer Frau, die sich als „Anja” vorstellte. Für den Kauf einer Eigentumswohnung bräuchte sie dringend Bargeld.

Die Seniorin hielt die Anruferin für ihre Freundin Anja und versprach, ihr zu helfen. Daraufhin holte sie einen Teil des Geldes von der Bank.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Betrüger bringen Bergheimer Seniorin um ihr Geld

Ein junger Mann klingelte schließlich bei der Seniorin, während sie mit der vermeidlichen Freundin telefonierte. Sie gab der fremden Person an der Tür das Geld.

Laut Angaben der 82-Jährigen sei der Bote unter 20 Jahre alt gewesen, etwa 1,70 Meter groß und trug eine Atemschutzmaske aus dunklem Stoff.

Einen Tag darauf wurde in Brühl ein 83-jähriger Mann gegen 10 Uhr ebenfalls von einer fremden Person angerufen. Dieser gab sich als Kriminalbeamter aus und warnte den Senior vor einer Einbruchswelle in der Gegend.

Falscher Polizist: Senior in Hürth verliert hohe Geldsumme

Der falsche Beamte gab an, dass er das Geld des Mannes in Sicherheit bringen würde. Dafür hob der Senior eine hohe Geldsumme bei seiner Bank ab und legte es auf Anraten des Betrügers in einem Umschlag in seine Einfahrt.

Gegen Mittag holte eine unbekannte Person den Umschlag ab.

Der Polizei sind zwei weitere Fälle bekannt, in denen Betrüger versuchten, Geld zu erbeuten. Hier reagierten die Geschädigten jedoch skeptisch und verständigten umgehend die richtigen Beamten.

Die Polizei betont ausdrücklich, dass sie solche Anrufe nicht tätigt. Erscheint bei einem Anruf die Nummer „110” auf dem Display des Telefons, sollten die Gespräche gar nicht erst angenommen werden.

Derartige Fälle sollen umgehend bei der „richtigen” Polizei unter der Notrufnummer 110 gemeldet werden. (cab)