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dm-Markt in KölnMann legt Ware aufs Band – dann beginnt für Kassiererin der Horror

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Im ersten Moment wirkte der Mann wie ein normaler Kunde an der Kasse. Das Symbolbild ist an der Kasse eines dm-Markts entstanden.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Lange Zeit sah alles nach einem ganz normalen Einkauf aus. Selbst als der Mann im dm-Markt auf der Kalker Hauptstraße in Köln die Waren auf das Kassenband legte, bestand noch kein Anlass zur Sorge. Doch mittlerweile ist das Geschehen vom Mittwoch (20. Mai) ein Fall für die Polizei.

dm in Köln: Mann legt Ware aufs Band, dann geht der Horror los

Die Kölner Polizei fahndete deshalb mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem unbekannten Mann. Er soll etwa 25 bis 30 Jahre alt sein. Die Polizei schrieb den Mann darafhin mit Fotos zur Fahnung aus und bat Zeugen um ihre Mithilfe.

Nach ersten Ermittlungen hatte der Gesuchte gegen 20 Uhr erst Waren auf das Kassenband gelegt und dann die Kassiererin mit einem Messer bedroht. Ein Horror für die Mitarbeiterin (51) des Marktes, die dem Täter daraufhin völlig verängstigt mehrere hundert Euro aus der Kasse übergeben hatte.

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dm in Köln: Gesuchter Mann hat mehrere Tattoos am Kopf

Der Gesuchte war zur Tatzeit mit einer dunklen Hose und einer dunklen Jacke bekleidet und trug eine dunkle Kappe mit weißen Aufnähern verkehrtherum auf dem Kopf. Zudem war an seinem Gürtel eine auffällige kleine Tasche befestigt, die wie ein Köln-Wappen aussieht. Hinter dem linken Ohr hat der Räuber ein kleines Kreuz tätowiert. Weitere Tattoos hatte er über und neben der rechten Augenbraue.

Am Montag (15. Juni) konnte die Polizei den Gesuchten schließlich indentifizieren. Hinweise aus der Bevölkerung führten die Beamten zu einem 33-jährigen Mann.

Er muss sich jetzt in einem Verfahren wegen Raubes behaupten.

Fahndung in Köln: Polizei sucht mit Phantombild

Auch an anderer Stelle bittet die Kölner Polizei weiterhin um Mithilfe aus der Bevölkerung: Seit Montag (25. Mai) wird mit einem Phantombild öffentlich nach einem Mann gesucht, der am 16. Februar 2020 einen Radfahrer in der Innenstadt übel zugerichtet haben soll (hier lesen Sie mehr).

Der Unbekannte hatte in den Morgenstunden einen 55-Jährigen auf der Erftstraße im Stadtteil Neustadt-Nord zunächst angehalten – zunächst mit der Begründung, ihn nach einem Weg fragen zu wollen.

Hier lesen Sie mehr: Heftige Szenen in Leverkusen – Mann (20) löscht brennenden VW, plötzlich wird auf ihn geschossen 

Plötzlich zog der Tatverdächtige ein großes Messer und wollte Bargeld von seinem Opfer erpressen. Als der Radfahrer ablehnte, wurde er von dem gesuchten Mann schwer verletzt. (tw)