+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

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DistanzunterrichtViertklässlerin aus Köln klagt vor Gericht: Das sind ihre Gründe

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Ein verwaistes Klassenzimmer, aufgenommen im Frühjahr 2020 in Köln.

Köln/Münster – Sie geht erst in die vierte Klasse einer Kölner Grundschule, aber weiß offenbar schon genau, was ihr derzeit nicht zugute kommt: Der geltende Distanzunterricht.

Jetzt hat die Kölner Schülerin, gesetzlich vertreten durch ihre Eltern, am Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen Klage gegen diesen Distanzunterricht eingereicht.

Corona: Kölner Grundschülerin klagt gegen Distanzunterricht

Sie will nach Angaben einer Gerichtssprecherin per Eilverfahren erreichen, dass die entsprechende Passage in der Coronabetreuungsverordnung außer Vollzug gesetzt wird.

Begründung: Vereinsamung, fehlender Kontakt zu den Mitschülern und die Qualität des Unterrichts. Die Regeln zum Distanzunterricht gelten während des verlängerten Lockdowns in der Corona-Pandemie in NRW vorläufig bis Ende Januar.

Wann das OVG mit Sitz in Münster in der Sache entscheidet, ist offen. Da die Schülerin die Geschädigte ist, tritt sie als Klägerin auf. Die Eltern treten als gesetzliche Vertreter der Minderjährigen auf. Das genaue Alter der Viertklässlerin war zunächst nicht bekannt.

OVG Münster: Kölnerin klagt gegen geltenden Distanzunterricht

Für die rund 2,5 Millionen Schüler war bereits Mitte Dezember die Präsenzpflicht im Klassenraum wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt worden.

Bei Schülern der unteren Jahrgänge bis Stufe sieben hatten die Eltern die Wahl, ob ihre Kinder in der Schule oder von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen sollten. Für ältere Schüler war das Lernen bereits vollständig auf Distanz umgestellt worden. (dpa,jan)